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MÄRKTE EUROPA/Stagnation - Air France-KLM stützt Airline-Branche

Von Benjamin Krieger

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Sprung auf ein neues Jahreshoch ist dem DAX auch am Donnerstag im frühen Handel versagt geblieben. Der DAX gibt aktuell um 0,2 Prozent auf 11.771 Punkte nach. Der Euro-Stoxx-50 handelt ebenfalls 0,2 Prozent niedriger bei 3.317 Punkten. Der wieder steigende Euro könnte Anleger erst einmal von Aktienkäufen Abstand nehmen lassen, sagt ein Händler. Für DAX & Co sprächen aber nach wie vor günstige Wachstumserwartungen.

"Die sich häufenden Aussagen von US-Notenbankern zum Wirtschaftswachstum werden zunehmend positiv gesehen, trotz der Erwartung höherer Zinsen", ergänzt ein Analyst. Besonders in Europa seien Aktien angesichts steigender Gewinne der Unternehmen noch günstig bewertet. Ängste wegen der Wahlen in den Niederlanden und Frankreich seien überzogen. "Die Anleger sind derzeit zu pessimistisch", sagt ein Händler.

Starke Ergebnisse von Air France-KLM treiben den Aktienkurs der Airline um 7,8 Prozent stark nach oben. In seinem Fahrwasser steigen auch Lufthansa um 2,9 Prozent und IAG um 2,6 Prozent. Der operative Gewinn der Franzosen liegt mit 1,05 Milliarden Euro um 5 Prozent über der Konsensprognose von Analysten. Positiv wertet Stephen Furlong von Davy Research, dass Air France-KLM die Schulden im Jahresvergleich um 15 Prozent gesenkt hat. Auch sollen die Ticketpreise zuletzt weniger stark gefallen sein als befürchtet. Daneben wird auf den guten freien Cashflow verwiesen.

Euro setzt die Stabilisierung fort 
 

Der Euro setzt die am Mittwoch begonnene Stabilisierung zum US-Dollar fort. Das könnte europäische Aktien etwas bremsen, denn zuletzt ging der schwache Euro mit Käufen europäischer Aktien einher. Vom Vortagestief bei knapp über 1,05 hat sich die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0632 Dollar erholt. In den vergangenen Tagen hatte die Erwartung steigender Zinsen in den USA den Greenback zulegen lassen. Bundesanleihen bewegen sich dagegen kaum.

Der Nahrungsmittelriese Nestle ist im vergangenen Jahr langsamer als erwartet gewachsen und hat seine Jahresprognose verfehlt. Der Kurs fällt um 1 Prozent. "Das Jahresende 2016 hat sich als enttäuschend erwiesen", sagt die Analystin Virginie Roumage von Bryan Garnier. Es wird gespannt auf den Conference Call um 14 Uhr MEZ gewartet.

Schneider Electric verlieren 4,2 Prozent. Der französische Industriekonzern rechnet im laufenden Jahr mit steigenden Rohstoffpreisen. Die Ausgaben hierfür dürften um 200 Millionen Euro steigen. Der stark fallende Aktienkurs belastet auch Siemens, ABB und Alstom, die zwischen 0,3 und 0,7 Prozent nachgeben.

Die Deutsche Börse hat 2016 etwas mehr eingenommen als erwartet, der Kurs legt daraufhin leicht zu. Allerdings ruht der Fokus bei der Deutschen Börse auf der Fusion mit der London Stock Exchange.

Optisch unter Druck stehen die Aktien von Astrazeneca, BP und Royal Dutch Shell. Allerdings sind die Kursabschläge den Dividendenzahlungen geschuldet. Anglo American verlieren 2,8 Prozent nach Veröffentlichung von Geschäftszahlen der Tochter Anglo American Platinum. Diese rechnet im laufenden Jahr mit steigenden Kosten.

Bei den deutschen Nebenwerten bewegen sich die Kurse von Fuchs Petrolub und Indus Holding nach Geschäftszahlen beider Unternehmen kaum von der Stelle.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.316,65         -0,21           -7,06       0,79 
Stoxx-50           3.063,40         -0,33          -10,01       1,76 
DAX               11.771,20         -0,19          -22,73       2,53 
MDAX              23.248,28         -0,30          -70,83       4,77 
TecDAX             1.890,25          0,02            0,34       4,33 
SDAX              10.021,29          0,13           12,96       5,27 
FTSE               7.278,27         -0,33          -24,14       1,90 
CAC                4.913,66         -0,23          -11,20       1,06 
 
Bund-Future          163,52                          0,13      -0,38 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Do, 8:21  Mi, 18:25   % YTD 
EUR/USD              1,0632        +0,23%          1,0607     1,0603   +1,1% 
EUR/JPY            120,8580        -0,04%        120,9045     120,85   -1,7% 
EUR/CHF              1,0658        +0,05%          1,0653     1,0663   -0,5% 
EUR/GBP              0,8511        +0,08%          0,8504     1,1747   -0,2% 
USD/JPY              113,66        -0,28%          113,99     113,98   -2,8% 
GBP/USD              1,2495        +0,17%          1,2474     1,2455   +1,3% 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             53,18         53,11           +0,1%       0,07   -2,7% 
Brent/ICE             55,87         55,75           +0,2%       0,12   -2,7% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.237,73      1.233,44           +0,3%      +4,29   +7,5% 
Silber (Spot)         18,02         17,99           +0,2%      +0,03  +13,2% 
Platin (Spot)      1.013,45      1.011,50           +0,2%      +1,95  +12,2% 
Kupfer-Future          2,73          2,74           -0,3%      -0,01   +9,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: benjamin.krieger@dowjones.com

DJG/bek/ros

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February 16, 2017 04:02 ET (09:02 GMT)

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