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MÄRKTE EUROPA/Leichte Abgaben - Versicherungssektor gesucht

Von Manuel Priego-Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind am Freitag mit kleineren Verlusten in den letzten Handelstag der Woche gestartet. Der DAX verliert 0,2 Prozent auf 11.735 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 3.299 Punkte nach unten. "Man hat gestern schon gesehen, dass an der Wall Street vor dem langen Wochenende etwas die Luft raus war", sagt ein Broker. Am Montag wird dort wegen des Feiertags "Washingtons Birthday" nicht gehandelt.

Weder aus dem Devisenhandel, noch von den Anleihen- und Rohstoffmärkten gibt es am Morgen größere Impulse für Aktien. Der Euro notiert im frühen Handel mit 1,0651 wenig verändert zum Dollar. Wie die Commerzbank anmerkt, sei die Dollar-Stärke in den vergangenen Tagen spürbar unter Druck geraten. Die Analysten verweisen auf die "chaotischen" Zustände in der US-Administration, die zunehmend zur Belastung für den Dollar zu werden drohten.

Allianz und Aegon stützen Versicherungssektor 
 

Mit Aufschlägen von 1 Prozent ist der Versicherungssektor am Freitag klarer Outperformer. Hier stützen gute Geschäftszahlen von Allianz und Aegon. "Milliardenschwerer Aktienrückkauf, höhere Dividende, starkes Schlussquartal - was will man mehr?", kommentiert ein Händler die Zahlen der Allianz. Wie die DZ Bank anmerkt, habe der operative Gewinn in allen drei Sparten die Erwartungen übertroffen. Zugleich habe sich die Solvency-II-Ratio deutlich verbessert.

Auch Aegon hat sich im vierten Quartal 2016 gut geschlagen. Der wichtige operative Gewinn vor Steuern liege mit 554 Millionen Euro um 9 Prozent über der Konsensprognose von 509 Millionen Euro, so ein Händler. Aegon habe sehr profitabel gewirtschaftet: Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Return on Equity) liege mit 10,5 Prozent um 200 Basispunkte über der Schätzung seines Hauses. Aegon steigen um 2,2 Prozent und Allianz um 2,3 Prozent.

Ein weiterer Bieter für Stada taucht auf 
 

Anhaltende Übernahmegerüchte lassen die Stada-Aktien um 2,1 Prozent steigen. Ein dritter Bieter hat Interesse an einem Kauf des Generikaherstellers bekundet. Dieser soll 58 Euro je Anteilsschein bzw 4 Milliarden Euro für das Unternehmen bieten. Das Manager Magazin will aus "Quellen" wissen, dass es sich bei diesem dritten Bieter um Bain Capital handele.

Nehme man noch das vom "Platow" ins Spiel gebrachte Biotech-Unternehmen Mylan hinzu, gebe es möglicherweise vier Interessenten für den Generika-Hersteller, sagt ein Händler. Mylan sei ein strategisches Interesse zu unterstellen und mithin ein höherer Kaufpreis mit Blick auf zu hebende operative Synergien. Es könne also sein, dass sich der Stada-Kurs "allmählich hochschaukelt".

Astrazeneca steigen nach positiven Phase-III-Studienergebnisse für das Krebsmedikament Lynparza. "Dem Medikament wird ein Umsatzpotenzial von bis zu etwa 1,5 Milliarden Dollar unterstellt", sagt ein Händler. Der Analyst seines Hauses habe einer Zulassung für den Einsatz bei Brustkrebs eine Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent beigemessen. "Diese Ziffer dürfte der Markt nun deutlich nach oben schrauben", heißt es. Die Aktie legt um 1,7 Prozent zu.

Bei Essilor stehe zwar die angestrebte Fusion mit Luxottica aus Sicht des Marktes "eindeutig im Rampenlicht", sagt ein Händler. Der Ausblick auf 2017 und die Dividende für 2016 dürften dennoch den Aktienkurs stützen. Essilor hat für 2017 ein flächenbereinigtes Wachstum von 3 bis 5 Prozent in Aussicht gestellt. "Wir haben mit einer vorsichtigeren Prognose von 3,5 Prozent gerechnet nach wiederholten Enttäuschungen", sagt der Händler. Die Aktie gewinnt 0,9 Prozent.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.298,84         -0,37          -12,20       0,25 
Stoxx-50           3.052,25         -0,20           -6,11       1,39 
DAX               11.734,70         -0,19          -22,54       2,21 
MDAX              23.288,93         -0,04           -8,59       4,96 
TecDAX             1.887,69         -0,16           -2,93       4,19 
SDAX              10.060,00         -0,08           -7,83       5,68 
FTSE               7.260,35         -0,24          -17,57       1,65 
CAC                4.877,29         -0,45          -22,17       0,31 
 
Bund-Future          164,00                          0,25      -0,09 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Fr, 8:13  Do, 17:27   % YTD 
EUR/USD              1,0651        -0,20%          1,0672     1,0675   +1,3% 
EUR/JPY            120,5300        -0,35%        120,9559     120,85   -2,0% 
EUR/CHF              1,0640        -0,05%          1,0646     1,0656   -0,7% 
EUR/GBP              0,8528        -0,13%          0,8539     1,1710   +0,1% 
USD/JPY              113,16        -0,17%          113,35     113,23   -3,2% 
GBP/USD              1,2489        -0,06%          1,2497     1,2500   +1,2% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             53,34         53,36           -0,0%      -0,02   -2,4% 
Brent/ICE             55,79         55,65           +0,3%       0,14   -2,8% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.238,80      1.239,08           -0,0%      -0,28   +7,6% 
Silber (Spot)         18,07         18,10           -0,2%      -0,03  +13,4% 
Platin (Spot)      1.013,85      1.013,00           +0,1%      +0,85  +12,2% 
Kupfer-Future          2,70          2,72           -0,5%      -0,01   +7,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

February 17, 2017 03:57 ET (08:57 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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