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DAX: Weiterhin im Trump-Sog

Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.672 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 5 Punkte über dem Wochenschluss der Woche zuvor und 12 Punkte über der Eröffnung der Vorwoche. Der Index hat sich damit innerhalb von fünf Handelstagen nicht bewegt. Bereits am Montagmorgen erreichte er allerdings im Rahmen der Vorbörse sein Wochentief. Am Montag konnte sich der DAX dann bis in den Bereich der 11.800 Punkte schieben und sich dort festsetzen. Am Dienstag ging es in einer engen Range seitwärts, der Move an die 11.848 Punkte folgte am Mittwoch. Hier markierte der DAX sein Wochenhoch, konnte dieses Niveau jedoch nicht halten. Er gab deutlich nach, konnte sich aber über der 11.700-Punkte-Marke halten, von der er am Donnerstag vergeblich versuchte, die 11.800 Punkte erneut zu überwinden. Am Freitag setzte sich zunächst Schwäche durch, es gelang dem DAX aber, sich bei 11.700 Punkten zu stabilisieren und im Verlauf des Nachmittags bis zum Handelsschluss wieder an die 11.800 Punkte zu laufen. Der DAX ging bei 11.789 Punkten aus dem Wochenhandel.

Der DAX konnte ein Wochenhoch markieren, das deutlich über dem der Vorwoche lag. Für ein neues Jahreshoch reichte es nicht. Dazu haben knapp 50 Punkte gefehlt. Eigentlich nicht viel - angesichts der Wochenrange von 180 Punkten sind dies jedoch Welten. Dies ist eine der geringsten Wochenranges der vergangenen Monate. Auffallend ist zudem, dass der bisherige Wochendurchschnitt für 2017 mit 250 Punkten deutlich unter dem der letzten Wochen des Jahres 2016 liegt. Der DAX hat zwar in den vergangenen neun Wochen nureine Woche mit einem negativen Saldo abgeschlossen, dennoch kommt er nicht wirklich weiter. Das Wochentief ist das höchste in diesem Jahr.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der DAX mit dem Überschreiten der 11.829 Punkte noch bis maximal 11.844 Punkte laufen könnte. Es wurden schließlich vier Punkte mehr. Unser Setup hat damit sehr gut gepasst. Unsere Einschätzung, dass der DAX nicht nachhaltig über die 11.720/25 Punkte laufen sollte, war hingegen nicht korrekt. Der Index konnte sich in den vergangenen fünf Handelstagen über dieser Marke etablieren, die Rücksetzer gingen nicht unter die 11.660 Punkte. Damit wurden weitere Anlaufbereiche auf der Unterseite nicht angesteuert.

KW 07 / 2017 06 / 2017 05 / 2017 04 / 2017 03 / 2017
Wochenhoch 11.848 11.720 11.793 11.891 11.646
Wochentief 11.668 11.463 11.553 11.505 11.425
Wochenschluss 11.789 11.667 11.660 11.809 11.617
Wochenergebnis 122 7 -149 192 9
Wochen-Range 180 257 260 386 221


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 11.785/91/98....11.804/21/34/41/54/65/96....11.906
  • DAX-Unterstützungen: 11.761/39/12/03...11.681/60/42/36/16.....11.579/54/35/05.....11.478/64/24....11.374

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

daxweeksetup800-20-02-2017.jpg

Charttechnisch ist der DAX nach wie vor stabil in seinem Aufwärtskanal, der sich seit Juni 2016 ausgebildet hat. Nach oben ist reichlich Platz, allerdings scheint sich der Index auf kleineren Zeitebenen (240) etwas zu verkeilen. Demnach sollte es der DAX schaffen, sich möglich rasch über die 11.830/35 Punkte zu schieben. Dies könnte am besten mit einem Gap-up realisiert werden. Wenn das gelingt, so könnte es zügig an die 12.000 und dann an das Allzeithoch gehen. Schafft er es nicht, könnte es zunächst bis in den Bereich der 11.550 Punkte zurückgehen. Solange der DAX auf Tagesschluss-Basis nicht über 11.835 Punkte steigt oder unter die Marke von 11.550 Punkten fällt, bewegt er sich in der neutralen Zone. Es ist ohne weiteres denkbar, dass der DAX noch längere Zeit in dieser Box schwankt.

Aktuell sind die Notierungen, insbesondere in den USA, ausschließlich politisch beeinflusst. Nachdem der US-Präsident in schneller Reihenfolge Dekrete zu einer Reihe von Themen verfasst hat, wird jetzt auf die angekündigten "phänomenalen Neuigkeiten zur Steuerpolitik" gewartet. Bereits am Freitagmittag hat Trump in einer Rede im Boeing-Werk angedeutet, welche Richtung eingeschlagen werden soll: Die Steuern für amerikanische Unternehmen und Bürger sollen deutlich gesenkt werden, um so einen Nachfrageboom auszulösen. Die Finanzierung ist bisher unklar, aber wahrscheinlich über die Nettokreditaufnahme machbar. Ob sich die angekündigten Entwicklungen dann einstellen, bleibt abzuwarten. Viele Marktbeobachter sehen eher skeptisch auf die Kursbewegungen der letzten Monate, den "Trump-Sog". Die Frage aller Fragen lautet: Kann er liefern oder ist es heiße Luft …

Sowohl der Dow Jones als auch der DAX haben die positiven Erwartungen zum Teil bereits eingepreist. Interessant dürfte auch die nächste Fed-Sitzung werden. Beobachter erwarten den nächsten Zinsschritt Mitte des Jahres - wir gehen davon aus, dass dieser bereits im März erfolgen könnte. Im April werden einige Sitze im Board neu besetzt werden. Es ist damit zu rechnen, dass die neuen Mitglieder auf Regierungslinie sein werden. Zinserhöhungen, auch wenn sie gerechtfertigt sind, könnten dann schwieriger durchzusetzen sein.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Der DAX konnte am Freitagnachmittag bis zum Handelsende noch Boden gutmachen. Sollten sich die Bullen in der nächsten Woche durchsetzen und den DAX über die 11.800-Punkte-Marke schieben, wären die ersten relevanten Anlaufmarken bei 11.809/11, bei 11.824/28 und dann bei 11.835/38 Punkten zu suchen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der DAX über die 11.838 Punkte, könnte er rasch an die 11.851/55, die 11.867/71 und an die 11.879/82 Punkte steigen. Mit dem Überwinden der 11.882 Punkte wäre dann der Weg zum Jahreshoch bei 11.894 Punkten frei. Sollte es der DAX bis in diesen Bereich schaffen, könnten sich hier Rücksetzer einstellen. Gelingt es ihm, die 11.894 Punkte zu überwinden, so könnte er die 11.904/09, die 11.918/21 und dann die 11.936/39 Punkte anlaufen. Über der 11.939 Punkte-Marke wäre dann Platz bis zu 11.948/51 und 11.978/83 Punkten. Wir gehen davon aus, dass es der DAX ohne ein Gap-up nicht ohne weiteres über die 11.835/38 Punkte schafft.

Gelingt es dem DAX nicht, sich über die 11.800-Punkte-Marke zu schieben, so wären die 11.774/70 der erste Bereich, an den sich Erholungen einstellen können. Gelingt das nicht, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 11.757/55, 11.742/38 und dann bis 11.727/24 Punkte gehen könnten. Auch im Bereich der 11.727/24 Punkte könnten sich Erholungen einstellen. Wird die 11.724-Punkte-Marke unterschritten, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 11.713/10, 11.707/05 und dann bis 11.695/93 Punkte gehen könnten. Geht es unter die 11.693 Punkte, wären die nächsten relevanten Anlaufziele bei 11.682/78, 11.666/60 und dann bei 11.648/45 Punkten zu suchen. Unter der 11.645-Punkte-Marke kämen dann die 11.628/25, die 11.615/10 und die 11.608/04 Punkte als Anlaufbereiche in Frage.


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 12.231 bis 10.201 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 11.843 und 11.357 Punkte
  • Intraday-Marken: 11.838 und 11.632 Punkte
  • Range: 12.404 bis 8.061 Punkte


Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 08/2017: seitwärts/abwärts


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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