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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Washingtons Geburtstag" geschlossen.

TAGESTHEMA

Kraft Heinz hat das Gebot für den Rivalen Unilever im Volumen von 143 Milliarden US-Dollar nach nur 48 Stunden wieder zurückgezogen. In einer gmeinsamen Stellungnahme der beiden Konzerne vom Sonntagabend hieß es, Kraft Heinz habe "einvernehmlich der Rücknahme seines Angebots eines Zusammenschlusses der beiden Unternehmen zugestimmt". Ein Kraft-Sprecher sagte, es sei geplant gewesen, die Verhandlungen in gegenseitigem Einvernehmen zu führen und dass Krafts Interesse "extrem früh" öffentlich gemacht worden sei. Nachdem Unilever klargemacht habe, an einem Zusammenschluss nicht interessiert zu sein, sei es das beste gewesen, sich zurückzuziehen. Unilever hatte die Ablehnung des Gebots über 50 US-Dollar je Aktie oder mit einer deutlichen Unterbewertung des Unternehmens begründet. Der Preis hätte einen Aufschlag von 18 Prozent auf den Unilever-Schlusskurs vom 16. Februar bedeutet.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.347,40  -0,02% 
Nikkei-225          19.251,08  +0,09% 
Hang-Seng-Index     24.167,46  +0,56% 
Kospi                2.084,39  +0,18% 
Shanghai-Composite   3.229,98  +0,87% 
S&P/ASX 200          5.795,10  -0,18% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Marktteilnehmer sprechen insgesamt von fehlenden neuen Impulsen, was noch dadurch verstärkt werde, dass am Montag an den US-Börsen wegen eines Feiertags nicht gehandelt werde. In Tokio bremst etwas die Enttäuschung darüber, dass sich das Handelsbilanzdefizit im Januar ausgeweitet hat. Der Exportanstieg fiel deutlich geringer aus als gedacht, zugleich machten sich bei den Importen höhere Energiepreise negativ bemerkbar. Zur guten Stimmung in Schanghai heißt es, offenbar schätze die Börsenaufsicht den Markt wieder als stabil ein, nachdem er am Donnerstag angekündigt hatte, die Regeln und Kosten für den Handel mit Index-Futures zu lockern. Im Sommer 2015 war es in Schanghai zu crashartigen Kursverlusten gekommen, worauf der Handel mit diesen Kontrakten gedrosselt worden war. Unter den Einzelwerten in Tokio ziehen Softbank um 2,9 Prozent an. Hier macht sich Fantasie breit, dass es zu einem Zusammenschluss der US-Softbank-Tochter Sprint mit T-Mobile US kommen könnte, nachdem Softbank Signale gesendet hat, einen neuerlichen Versuch zu starten und an die Deutsche Telekom herantreten zu wollen. Die Aktie des Reifenherstellers Bridgestone steigt um 5 Prozent auf ein 15-Monatshoch. Das Unternehmen hat einen Aktienrückkauf angekündigt im Umfang von bis zu 1,33 Milliarden Dollar.

US-NACHBÖRSE

T-Mobile US und Sprint verteidigten ihre Gewinne aus dem regulären Handel. Berichte, wonach die japanische Sprint-Mutter Softbank einen weiteren Anlauf unternehme, um beide Unternehmen zusammenzubringen, hatten den Kursen 5,5 bzw 3,3 Prozent Auftrieb verliehen. T-Mobile US gingen auf Nasdaq.com zuletzt 0,1 Prozent leichter um, Sprint unverändert.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     20.624,05       +0,0%          +4,28 
S&P-500                   2.351,16       +0,2%          +3,94 
Nasdaq-Composite          5.838,58       +0,4%         +23,68 
Nasdaq-100                5.324,72       +0,5%         +24,08 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  945 Mio  853 Mio 
Gewinner                1.382    1.290 
Verlierer               1.587    1.715 
Unverändert               139      115 
 

Wenig verändert - Die Rekordjagd setzte sich dank eines Schlussspurts fort. Der Nasdaq-Composite markierte zum Handelsende ein neues Allzeithoch, der S&P-500 verpasste selbiges hauchdünn. Da am Montag der Handel feiertagsbedingt in den USA ruhe, hätten sich die Anleger mit Käufen zurückgehalten, hieß es. Außerdem warte der Markt noch immer auf die von US-Präsident Trump angekündigte Steuerreform, die schließlich Auslöser der jüngsten Rally gewesen sei. Da Trump zumindest bei seinen Personalentscheidungen auf immer mehr Gegenwind bei seinen eigenen Parteifreunden stoße, steige auch die Verunsicherung hinsichtlich seiner Steuerpläne, hieß es. Kraft Heinz schossen um 10,6 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen seinem europäischen Wettbewerber Unilever ein Angebot für einen Zusammenschluss vorgelegt hatte. In Amsterdam waren Unilever um über 13 Prozent nach oben geschnellt. Mondelez International fielen dagegen um 1,6 Prozent. Der Süßwarenkonzern galt lange als Übernahmekandidat für Kraft Heinz. Für Boeing ging es um 1,1 Prozent nach oben auf ein Allzeithoch, weil US-Präsident Trump einen Großauftrag für das Kampfflugzeug F/A-18 "ernsthaft prüfen" will. Deere-gewannen 1,0 Prozent. Der Landmaschinenkonzern hatte seinen operativen Gewinn im ersten Geschäftsquartal um fast die Hälfte gesteigert.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,19          -1,2            1,20       -1,2 
5 Jahre                1,91          -2,7            1,93       -1,6 
7 Jahre                2,23          -2,6            2,26       -1,7 
10 Jahre               2,42          -2,5            2,45       -2,2 
30 Jahre               3,03          -1,9            3,05       -3,8 
 

Bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen drückten steigende Notierungen die Rendite um 3 Basispunkte auf 2,42 Prozent. Händler verwiesen zur Erklärung für das gestiegene Sicherheitsbedürfnis nach Europa, wo die im März und April anstehenden Wahlen in den Niederlanden und Frankreich Sorgen bereiteten wegen drohender Rechtsrucks.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 9.45 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,0607  -0,1%   1,0621        1,0644  +0,9% 
EUR/JPY   120,05  +0,1%   119,97        120,51  -2,4% 
EUR/GBP   0,8536  -0,2%   0,8553        0,8524  +0,2% 
GBP/USD   1,2424  +0,0%   1,2419        1,2486  +0,7% 
USD/JPY   113,21  +0,2%   112,96        113,18  -3,2% 
USD/KRW  1150,78     0%  1150,78       1147,22  -4,7% 
USD/CNY   6,8726  +0,1%   6,8665        6,8688  -1,0% 
USD/CNH   6,8510  -0,0%   6,8519        6,8545  -1,8% 
USD/HKD   7,7607  -0,0%   7,7612        7,7614  +0,1% 
AUD/USD   0,7681  +0,1%   0,7674        0,7690  +6,4% 
 

Der Dollar stoppte seinen jüngsten Abwärtslauf, konnte aber nur wenig verlorenes Terrain zurückgewinnen. Zuletzt hatten die politischen Unsicherheiten in den USA die heimische Währung belastet. Nun fiel der Euro auf 1,0611 Dollar im späten US-Geschäft nach einem Tageshoch bei rund 1,0680 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         53,56       53,4  +0,3%     0,16   -2,0% 
Brent/ICE         56,00      55,81  +0,3%     0,19   -2,5% 
 

Im Verlauf drehten die Ölpreise knapp ins Plus. WTI gewann 0,1 Prozent auf 53,40 Dollar, Brent schloss 0,3 Prozent fester bei 55,81 Dollar. Erstmals seit drei Wochen verbuchte der Ölmarkt auf Wochensicht Verluste. Einerseits waren die Reserven in den USA kräftig gewachsen, andererseits setzten viele Teilnehmer auf weitere Förderbeschränkungen des Erdölkartells Opec. Sollten diese zu Preissteigerungen führen, sei aber wieder mit einem Anschwellen der US-Produktion zu rechnen, hieß es. Diese legte im Wochenverlauf tatsächlich weiter zu: Die Anzahl der aktiven Ölförderanlagen stieg die fünfte Woche in Folge auf den höchsten Stand seit 16 Monaten.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.233,23   1.235,00  -0,1%    -1,77   +7,1% 
Silber (Spot)     17,96      17,98  -0,1%    -0,02  +12,8% 
Platin (Spot)  1.001,05   1.003,90  -0,3%    -2,85  +10,8% 
Kupfer-Future      2,73       2,71  +0,7%    +0,02   +8,8% 
 

Der Goldpreis gab seine Tagesaufschläge mit dem anziehenden Dollar wieder vollständig ab und zeigte sich zuletzt im späten US-Geschäft mit 1.236 Dollar je Feinunze 0,3 Prozent leichter. Doch bestätigten Händler ein übergeordnet hohes Interesse an Gold. Das Sicherheitsbedürfnis der Anleger sei nach der chaotischen Pressekonferenz von Trump am Vortag nicht geringer geworden, hieß es. Auf Wochensicht verbuchte der Goldpreis zum dritten Mal in Folge Zugewinne.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Das japanische Handelsbilanzdefizit belief sich im Januar auf 1,087 BIll Yen. Analysten hatten lediglich 629,3 Milliarden Yen erwartet. Die Exporte stiegen im Januar im Jahresvergleich um 1,3 Prozent, deutlich geringer als mit 4,3 Prozent erwartet, die Importe wuchsen um 8,5 Prozent.

KONJUNKTUR THAILAND

Das thailändische BIP ist 2016 um 3,2 Prozent gestiegen und damit so stark wie erwartet.

POLITIK USA

Der Stabschef im Weißen Haus, Reince Priebus, hat Darstellungen zurückgewiesen, US-Präsident Donald Trump habe Schwierigkeiten bei der Suche eines Nachfolgers für den zurückgetretenen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn.

SPACE EXPLORATION TECHNOLOGIES (SPACEX)

hat den Start der unbemannten Trägerrakete Falcon 9 nur Sekunden vor dem Start abgebrochen. Zu dem Abbruch führten auffällige Werte bei der Triebwerkssteuerung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2017 01:56 ET (06:56 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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