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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zur möglichen Fusion von Opel und Peugeot 
 
Überschrift: Harte Rechnungen 
 
Peugeot Société Anonyme (PSA) drückt aufs Tempo. Die Übernahme von Opel könnte bald unter Dach und Fach sein. Die Stimmung in Rüsselsheim ist hoffnungsvoll. Doch ist es fraglich, ob Peugeot wirklich Garantien für Arbeitsplätze in Deutschland geben kann. 
Das Opel-Werk Eisenach etwa ist seit Monaten nicht ausgelastet, Kurzarbeit Dauerthema. Sollte es in einem âEURzPSA-Opel'-Konzern zu Überkapazitäten kommen, kann man darauf wetten, dass Arbeitsplätze eher an deutschen Standorten wegfallen. Erstens ist Peugeot der größere Partner. Zweitens hält der französische Staat Anteile an PSA. Und drittens muss Peugeot-Chef Carlos Tavares bei Aktionären und Aufsichtsräten für die Übernahme werben. Das schafft er eher mit harten Rechnungen als mit Jobgarantien. 
Mit einer Fusion erhoffen sich Unternehmen Synergien. Doppelte Funktionen werden abgeschafft. Weil sie größere Mengen bei Zulieferern einkaufen, können Unternehmen bessere Preise durchsetzen. Jetzt mögen manche sagen, bei Renault und Nissan hat das doch wunderbar geklappt. Der französische Konzern übernahm den kriselnden japanischen Hersteller vor einigen Jahren und brachte ihn wieder in die Spur. Nur ist das überhaupt nicht vergleichbar. 
Renault und Nissan hatten den Vorteil, unterschiedliche Märkte zu bedienen. Renault war vor allem in Europa aktiv, Nissan in Nordamerika und Japan. Peugeot und Opel hingegen sind auf den selben Märkten unterwegs. Und gute Aussichten auf Wachstum in Europa haben beide nicht. 
 
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(END) Dow Jones Newswires

February 20, 2017 14:30 ET (19:30 GMT)

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