BAD VILBEL (dpa-AFX) - Nach dem Scheitern der milliardenschweren
Übernahme des Bad Vilbeler Arzneimittelherstellers Stada
Bain und Cinven hatten die erforderliche Annahmequote von 67,5 Prozent um nur rund 2 Prozentpunkte verfehlt. Die Übernahme war den Kreisen zufolge maßgeblich an den Hedgefonds gescheitert, weil diese in Erwartung eines möglicherweise etwas lukrativeren späteren Abfindungangebots an die Minderheitsaktionäre (Squeeze Out) ihre Papiere nicht angedient hatten. Dem Vernehmen nach waren die Gesellschaften zu hohen Kursen bei Stada eingestiegen und müssten angesichts des zu erwartenden Wertverfalls des Papiers ansonsten Verluste hinnehmen./tav/stb
ISIN DE0007251803
AXC0129 2017-06-27/12:51