Der Bundesverband Carsharing (bcs) teilte am Dienstag in Berlin mit, dass sich im letzten Jahr mit 1,7 Mio. Fahrern mehr Menschen als jemals zuvor für das System angemeldet haben. Das sind 36 % mehr als noch in 2015 zuvor. Während die Kundenzahl bei den stationären Anbietern lediglich um knapp 6 % stieg, legte sie bei den sogenannten Free-Floatern um fast 52 % auf 1,26 Mio. zu.
Die Angebote von z.B. Car2Go oder DriveNow sehen vor, dass Fahrer die Wagen in bestimmten Großstadtzonen per Handy orten und nach Gebrauch an einem beliebigen Platz wieder abstellen können. Allerdings beschränkt sich dieses Angebot in Deutschland nur eine auf eine Reihe von Metropolen. Derweil expandieren die Free-Float-Anbieter vor allem in ausländischen Städten, womit dann insgesamt rund 10 Mio. Menschen erreicht würden.
Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth zeigte sich optimistisch für die Branche: "Ich bin überzeugt, dass wir immer noch am Anfang einer Entwicklung stehen." Denn die Bedeutung des Eigentums nehme ab. Ein Carsharing-Auto ersetze bis zu 20 private PKW. Autoproduzenten wie Daimler oder BMW sehen im Carsharing aber auch einen Einstieg für potenzielle Kunden, die so unterschiedliche Fahrzeuge verschiedener Marken testen könnten. Die Regierung fördert das Carsharing mit einem neuen Gesetz, das es Gemeinden ermöglicht, beispielsweise Parkflächen für Carsharing-Fahrzeuge auszuweisen.
Die Angebote von z.B. Car2Go oder DriveNow sehen vor, dass Fahrer die Wagen in bestimmten Großstadtzonen per Handy orten und nach Gebrauch an einem beliebigen Platz wieder abstellen können. Allerdings beschränkt sich dieses Angebot in Deutschland nur eine auf eine Reihe von Metropolen. Derweil expandieren die Free-Float-Anbieter vor allem in ausländischen Städten, womit dann insgesamt rund 10 Mio. Menschen erreicht würden.
Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth zeigte sich optimistisch für die Branche: "Ich bin überzeugt, dass wir immer noch am Anfang einer Entwicklung stehen." Denn die Bedeutung des Eigentums nehme ab. Ein Carsharing-Auto ersetze bis zu 20 private PKW. Autoproduzenten wie Daimler oder BMW sehen im Carsharing aber auch einen Einstieg für potenzielle Kunden, die so unterschiedliche Fahrzeuge verschiedener Marken testen könnten. Die Regierung fördert das Carsharing mit einem neuen Gesetz, das es Gemeinden ermöglicht, beispielsweise Parkflächen für Carsharing-Fahrzeuge auszuweisen.