Steico konnte wieder einmal überzeugen. Mit den vor kurzem veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 hat Steico die Erwartungen mehr als erfüllen können. Bei einem Umsatzwachstum von 10,6% auf 208,9 Mio. € (LSe: 204,8) konnte das operative Ergebnis (EBIT) wie erwartet deutlich um 49,3% auf 18,2 Mio. € (LSe: 18,0) verbessert werden.
Hintergrund des sehr guten Wachstums waren einerseits Zuwächse im Bereich Dämmstoffe, dem größten Segment von Steico und andererseits durch die neue Furnierschichtholzanlage, wodurch sich positive Effekte für den Bereich Stegträger sowie den Direktvertrieb von Furnierschichtholz ergeben haben. An dieser Stelle muss jedoch betont werden, dass durch die neue Furnierschichtholzanlage im polnischen Czarna Woda mit einer Produktionskapazität von 80.000 cbm in der ersten Ausbaustufe im vergangenen Jahr aufgrund des Anlaufens erst rund 60.000 cbm produziert wurden.
Somit ist erst für das laufende Geschäftsjahr 2017 mit einer erstmaligen Vollauslastung zu rechnen. Gebremst hat hingegen die Entwicklung beim britischen Pfund, da Großbritannien mit einem Umsatzanteil von ca. 16% der zweitgrößte Absatzmarkt nach Deutschland ist. Da Steico dort jedoch lediglich seine Produkte absetzt, vor Ort allerdings nicht produziert, hat sich dies entsprechend negativ auf die Umsatzentwicklung im Konzern ausgewirkt.
Zu beachten ist jedoch, dass die Umsätze in der Landeswährung weiter gestiegen sind und die Bauwirtschaft in Großbritannien nach wie vor robust ist. Zudem konnte das Unternehmen zu Jahresbeginn Preiserhöhungen zwischen 5-8% am Markt durchsetzen, um diesem Effekt entgegen zu wirken. Darüber hinaus wird versucht, das Währungsrisiko bestmöglich durch diverse Absicherungsstrategien zu begrenzen.
Die vollständige Einschätzung zur Steico Aktie können Sie hier downloaden: https://www.junolyst.de/app/download/7770958375/20170219_Comment_Steico.pdf?t=1487774148
Hintergrund des sehr guten Wachstums waren einerseits Zuwächse im Bereich Dämmstoffe, dem größten Segment von Steico und andererseits durch die neue Furnierschichtholzanlage, wodurch sich positive Effekte für den Bereich Stegträger sowie den Direktvertrieb von Furnierschichtholz ergeben haben. An dieser Stelle muss jedoch betont werden, dass durch die neue Furnierschichtholzanlage im polnischen Czarna Woda mit einer Produktionskapazität von 80.000 cbm in der ersten Ausbaustufe im vergangenen Jahr aufgrund des Anlaufens erst rund 60.000 cbm produziert wurden.
Somit ist erst für das laufende Geschäftsjahr 2017 mit einer erstmaligen Vollauslastung zu rechnen. Gebremst hat hingegen die Entwicklung beim britischen Pfund, da Großbritannien mit einem Umsatzanteil von ca. 16% der zweitgrößte Absatzmarkt nach Deutschland ist. Da Steico dort jedoch lediglich seine Produkte absetzt, vor Ort allerdings nicht produziert, hat sich dies entsprechend negativ auf die Umsatzentwicklung im Konzern ausgewirkt.
Zu beachten ist jedoch, dass die Umsätze in der Landeswährung weiter gestiegen sind und die Bauwirtschaft in Großbritannien nach wie vor robust ist. Zudem konnte das Unternehmen zu Jahresbeginn Preiserhöhungen zwischen 5-8% am Markt durchsetzen, um diesem Effekt entgegen zu wirken. Darüber hinaus wird versucht, das Währungsrisiko bestmöglich durch diverse Absicherungsstrategien zu begrenzen.
Die vollständige Einschätzung zur Steico Aktie können Sie hier downloaden: https://www.junolyst.de/app/download/7770958375/20170219_Comment_Steico.pdf?t=1487774148