Linz - Die Schweizer Notenbank (SNB) hat vor drei Monaten die 1,0800 Marke als Untergrenze aufgeben müssen, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Nachdem auch 1,0680 nicht zu halten gewesen sei, liege der Fokus jetzt auf 1,0630. Etwa 150 Mrd. CHF verkaufe die SNB gegen EUR oder USD pro Jahr, um die CHF Aufwertung einzubremsen. Die Bilanzsumme sei so auf 750 Mrd. CHF angestiegen, wovon etwa 700 Mrd. CHF Fremdwährungspositionen seien. Permanente Außenhandelsüberschüsse von durchschnittlich 3 Mrd. CHF pro Monat würden das Argument eines zu starken CHF widerlegen und die SNB in Erklärungsnot bringen. Wahrscheinlich werde sie eine schleichende Aufwertung des CHF weiter zulassen müssen, wenn sie auch versuche, den Status Fluchtwährung durch Interventionen zu untergraben. (22.02.2017/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...