Alle reden vom Gold, aber das World Gold Council veröffentlichte soeben ein merkwürdiges Bündel von Zahlen,das schwer zu deuten ist. Jeweils per Ende 2016 und somit aktuell gültig. Investiert wurden im letzten Jahr 70 % oder1.560 Tonnen mehr in Gold. Gleichzeitig ging dieNachfrage nach Schmuck um 15 % zurück, diejenigefür Münzen und Barren um 3 % und die Zentralbankenkauften mit 384 Tonnen rund 30 % weniger alsim Vorjahr. Die Industrienachfrage fiel nach gleicherQuelle um 3 % und die Privatnachfrage aus Indienund China um 21 %. Grösster Käufer war China mitrund 1.000 Tonnen und Indien mit undurchsichtigenQuellen um 650 Tonnen. Ergebnis:
In den verschiedenen Zahlen stecken statistischeÜberschneidungen, wie das WGC einräumt. Die tendenziell negativen Zahlen erklären den kritischen Verlauf des Goldpreises im zweiten Halbjahr 2016. Marktentscheidend waren nach gleicher Quelle fragwürdige Käufe aus dem Nahen Osten, für die es keine Statistik gibt, und der vorsichtige Aufbau von ETF-Goldfonds via London und Zürich.
Die ist ein Ausschnitt aus dem ZÜRCHER FINANZBRIEF vom 22.02.2017.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
In den verschiedenen Zahlen stecken statistischeÜberschneidungen, wie das WGC einräumt. Die tendenziell negativen Zahlen erklären den kritischen Verlauf des Goldpreises im zweiten Halbjahr 2016. Marktentscheidend waren nach gleicher Quelle fragwürdige Käufe aus dem Nahen Osten, für die es keine Statistik gibt, und der vorsichtige Aufbau von ETF-Goldfonds via London und Zürich.
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