Der Energieversorger wies für 2016 einen Konzernverlustvon satten 5,7 Mrd. Euro aus. So fielen im abgelaufenenGeschäftsjahr Abschreibungen auf die eigenen Kraftwerke in Höhe von 4,3 Mrd. Euro an. Außerdem musste der Vorstand die Rückstellungen für die Abwicklung der eigenen Atomkraftwerke um 1,8 Mrd. Euro erhöhen. Finanzvorstand Markus Krebber strich deshalb den Stamm-Aktionären erneut die Dividende komplett. Die verbliebenen Vorzugsaktionäre erhalten für 2016 nur 13 Cent je Anteil statt der erhofften 30 Cent. Für die Zukunft versprach Krebber den leidgeprüften Aktionären allerdings Besserung: So soll es für 2017 wieder 50 Cent je Stamm- und Vorzugsaktie geben. In den folgenden Jahren will der Konzern dann dieses Niveau mindestens beibehalten.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem Frankfurter Tagesdienst vom 22.02.2017.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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