Luzern (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100000088 -
aritas Schweiz realisierte im vergangenen Jahr Programme und
Projekte in der Höhe von 110,5 Millionen Franken. Zugleich
verzeichnete sie mit 34,1 Millionen Franken ein sehr gutes
Spendenergebnis. Auch Glückskette, Bund und verschiedene
internationale überstaatliche Institutionen sowie private Stiftungen
unterstützten die Caritas-Projekte im In- und Ausland mit namhaften
Beiträgen.
Das Aufwandergebnis erreichte im Rechnungsjahr 2016 die Summe von
110,5 Millionen Franken. Davon wurden 57,8 Millionen Franken für
Projekte und Programme der internationalen Zusammenarbeit
aufgewendet. Ins Gewicht fallen neben den Projekten der langfristigen
Ernährungssicherung und der Wasserversorgung die humanitären
Programme zugunsten der syrischen Kriegsvertriebenen in Jordanien,
Libanon, Syrien und in Griechenland. Zwei weitere Schwerpunkte der
Auslandaktivitäten waren die Not- und Überlebenshilfe für die Opfer
der Dürre im Horn von Afrika sowie die Hilfsprogramme in Haiti nach
dem Wirbelsturm «Matthew». Glückskette, DEZA und private Stiftungen
finanzierten diese Hilfsmassnahmen mit. So etwa setzt die Stiftung
«Clean Water» des Schaffhauser Konzerns Georg Fischer ihre
Zusammenarbeit mit Caritas für weitere vier Jahre fort.
Im Inland förderte Caritas Schweiz unter anderem soziale Projekte
im Umfang von 44,9 Millionen Franken. Im Vordergrund stand neben der
Sozial- und Schuldenberatung das Engagement mit den Caritas-Märkten,
wo Armutsbetroffene Güter des täglichen Bedarfs zu stark verbilligten
Preisen einkaufen können. Ebenso konnte dank wichtiger
Partnerschaften die Kultur-Legi der Caritas weiterentwickelt werden.
Sie soll armen Familien den Zugang zu kulturellen Angeboten und zu
Freizeitaktivitäten erschliessen. Diese Tätigkeitsschwerpunkte sind
vor dem Hintergrund der Caritas-Erklärung "zur Bekämpfung der Armut
in der reichen Schweiz" zu sehen. Die Caritas verpflichtet sich
darin, alles zu unternehmen, damit die Zahl der Armen in der Schweiz
bis zum Jahr 2020 halbiert wird.
Zweitbestes Spendenergebnis
Auf der Einnahmeseite konnten direkte Spenden in der Höhe von 34,1
Millionen Franken verbucht werden - ein ausgezeichnetes Ergebnis, das
nur vom Tsunami-Jahr 2005 (35 Millionen) übertroffen wurde. Die
privaten Beiträge Dritter - von Seiten der Glückskette und anderer
Caritas-Organisationen - betrugen 24,6 Millionen Franken. Hinzu kamen
eigene betriebliche Erträge in der Höhe von 10,6 Millionen Franken
sowie Beiträge der öffentlichen Hand im Umfang von 45,2 Millionen
Franken für die Entwicklungszusammenarbeit (DEZA) sowie für
Leistungsaufträge im Asyl- und Flüchtlingswesen. Daraus resultiert
ein Einnahmetotal von 113,6 Millionen Franken.
Der allgemeine Verwaltungs- und Werbeaufwand der Caritas betrug im
vergangenen Jahr 9,3 Prozent. Damit flossen 90,7 Prozent der Spenden
und Beiträge direkt in die Projekte und Programme.
Originaltext: Caritas Schweiz / Caritas Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100000088
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100000088.rss2
Weitere Auskünfte:
Odilo Noti, Leiter Bereich Kommunikation und Marketing, Mitglied der
Geschäftsleitung,
Tel. 079 686 87 43, E-Mail onoti@caritas.ch.
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aritas Schweiz realisierte im vergangenen Jahr Programme und
Projekte in der Höhe von 110,5 Millionen Franken. Zugleich
verzeichnete sie mit 34,1 Millionen Franken ein sehr gutes
Spendenergebnis. Auch Glückskette, Bund und verschiedene
internationale überstaatliche Institutionen sowie private Stiftungen
unterstützten die Caritas-Projekte im In- und Ausland mit namhaften
Beiträgen.
Das Aufwandergebnis erreichte im Rechnungsjahr 2016 die Summe von
110,5 Millionen Franken. Davon wurden 57,8 Millionen Franken für
Projekte und Programme der internationalen Zusammenarbeit
aufgewendet. Ins Gewicht fallen neben den Projekten der langfristigen
Ernährungssicherung und der Wasserversorgung die humanitären
Programme zugunsten der syrischen Kriegsvertriebenen in Jordanien,
Libanon, Syrien und in Griechenland. Zwei weitere Schwerpunkte der
Auslandaktivitäten waren die Not- und Überlebenshilfe für die Opfer
der Dürre im Horn von Afrika sowie die Hilfsprogramme in Haiti nach
dem Wirbelsturm «Matthew». Glückskette, DEZA und private Stiftungen
finanzierten diese Hilfsmassnahmen mit. So etwa setzt die Stiftung
«Clean Water» des Schaffhauser Konzerns Georg Fischer ihre
Zusammenarbeit mit Caritas für weitere vier Jahre fort.
Im Inland förderte Caritas Schweiz unter anderem soziale Projekte
im Umfang von 44,9 Millionen Franken. Im Vordergrund stand neben der
Sozial- und Schuldenberatung das Engagement mit den Caritas-Märkten,
wo Armutsbetroffene Güter des täglichen Bedarfs zu stark verbilligten
Preisen einkaufen können. Ebenso konnte dank wichtiger
Partnerschaften die Kultur-Legi der Caritas weiterentwickelt werden.
Sie soll armen Familien den Zugang zu kulturellen Angeboten und zu
Freizeitaktivitäten erschliessen. Diese Tätigkeitsschwerpunkte sind
vor dem Hintergrund der Caritas-Erklärung "zur Bekämpfung der Armut
in der reichen Schweiz" zu sehen. Die Caritas verpflichtet sich
darin, alles zu unternehmen, damit die Zahl der Armen in der Schweiz
bis zum Jahr 2020 halbiert wird.
Zweitbestes Spendenergebnis
Auf der Einnahmeseite konnten direkte Spenden in der Höhe von 34,1
Millionen Franken verbucht werden - ein ausgezeichnetes Ergebnis, das
nur vom Tsunami-Jahr 2005 (35 Millionen) übertroffen wurde. Die
privaten Beiträge Dritter - von Seiten der Glückskette und anderer
Caritas-Organisationen - betrugen 24,6 Millionen Franken. Hinzu kamen
eigene betriebliche Erträge in der Höhe von 10,6 Millionen Franken
sowie Beiträge der öffentlichen Hand im Umfang von 45,2 Millionen
Franken für die Entwicklungszusammenarbeit (DEZA) sowie für
Leistungsaufträge im Asyl- und Flüchtlingswesen. Daraus resultiert
ein Einnahmetotal von 113,6 Millionen Franken.
Der allgemeine Verwaltungs- und Werbeaufwand der Caritas betrug im
vergangenen Jahr 9,3 Prozent. Damit flossen 90,7 Prozent der Spenden
und Beiträge direkt in die Projekte und Programme.
Originaltext: Caritas Schweiz / Caritas Suisse
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