Frankfurt - Die Ölpreise stiegen gestern zunächst, gerieten dann aber nach der Veröffentlichung der US-Lagerdaten unter Druck, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Brent handele heute Morgen bei 56,3 USD je Barrel fast einen US-Dollar unter dem gestrigen Hoch. Gleiches gelte für WTI mit gut 54 USD je Barrel. Die US-Rohöllagerbestände seien in der letzten Woche um 564 Tsd. Barrel gestiegen. Das sei zwar deutlich weniger als erwartet gewesen. Das API habe am Vortag aber einen Lagerabbau von fast 900 Tsd. Barrel berichtet. Selbst ein Einbruch der Importe um 1,2 Mio. Barrel pro Tag sei nicht ausreichend gewesen, einen weiteren Lageraufbau und ein neues Rekordhoch bei den Rohölvorräten zu verhindern. Denn gleichzeitig sei auch die Rohölverarbeitung weiter zurückgegangen. Diese liege inzwischen deutlich unter dem Niveau des Vorjahres.Den vollständigen Artikel lesen ...