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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.304,09   -0,90%   +0,41% 
Stoxx50           3.071,97   -0,60%   +2,04% 
DAX              11.804,03   -1,20%   +2,81% 
FTSE              7.243,70   -0,38%   +1,41% 
CAC               4.845,24   -0,94%   -0,35% 
DJIA             20.746,04   -0,31%   +4,98% 
S&P-500           2.357,43   -0,27%   +5,30% 
Nasdaq-Comp.      5.818,06   -0,30%   +8,08% 
Nasdaq-100        5.315,83   -0,31%   +9,30% 
Nikkei-225       19.283,54   -0,45%   +0,89% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          166,3      +53 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             54,04         54,45  -0,8%    -0,41   -2,5% 
Brent/ICE             56,13         56,58  -0,8%    -0,45   -2,3% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.256,60      1.249,30  +0,6%    +7,30   +9,1% 
Silber (Spot)         18,37         18,19  +1,0%    +0,18  +15,4% 
Platin (Spot)      1.026,25      1.010,00  +1,6%   +16,25  +13,6% 
Kupfer-Future          2,68          2,64  +1,5%    +0,04   +7,0% 
 

FINANZMARKT USA

Kleinere Gewinnmitnahmen prägen zum Wochenausklang den Handel an den US-Börsen. Nachdem der Dow zehn Tage in Folge auf Rekordständen geschlossen hat, wird die Luft dünn, wie Marktteilnehmer sagen. Zudem mehren sich die Zweifel an den von US-Präsident Trump angekündigten Steuererleichterungen und Konjunkturmaßnahmen. Der Dollar steht daher weiter unter Druck. Staatsanleihen sind vor dem Hintergrund fallender Aktienkurse gesucht. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sinkt um 6 Basispunkte auf 2,32 Prozent. Nutznießer der nachlassenden Risikofreude unter den Anlegern ist jedoch vor allem das Gold, das auch von dem schwächeren Dollar profitiert. Die Ölpreise geben unterdessen nach. Am Ölmarkt halten sich die Akteure in Erwartung von Daten zu den in Betrieb befindlichen Ölförderanlagen in den USA zurück, die im späteren Verlauf veröffentlicht werden. Unter den Einzelwerten an der Börse verlieren die Aktien der Google-Mutter Alphabet 0,7 Prozent. Google geht nun gerichtlich gegen den Fahrdienst-Vermittler Uber vor. Uber Technologies soll Geschäftsgeheimnisse gestohlen haben, um so sein eigenes Programm mit selbstfahrenden Autos zu starten, lautet der Vorwurf. Die Boeing-Aktie gewinnt 0,5 Prozent. Der Flugzeugbauer will in Großbritannien seine erste Europa-Fabrik im nordenglischen Sheffield bauen. Hewlett Packard Enterprise brechen nach der Vorlage enttäuschender Zahlen um 7,9 Prozent ein. Dagegen hat Nordstrom (+5 Prozent) mit seinen Geschäftszahlen positiv überrascht. Um 8,6 Prozent geht es für die Aktie von JC Penney nach unten, nachdem die Warenhauskette Geschäftszahlen vorgelegt und die Schließung von Filialen angekündigt hat. Der Quartalsausweis von Universal Display kommt gut an. Die Titel gewinnen 22 Prozent. Für Foot Locker geht es 8 Prozent aufwärts. Der Einzelhändler hat beim Ergenis die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der festere Euro lastete am Freitag auf den Börsen in Europa. Händler sprachen von nachlassender Risikofreude, aber auch von fundamental unverändert guten Vorzeichen für die Aktienmärkte. Die Wirtschaftsdaten fielen weiterhin übergeordnet positiv aus, die Berichtssaison laufe gut und von Donald Trump habe es zuletzt keine größeren Störfeuer gegeben. Daneben bewegte die Bilanzsaison Einzelwerte. BASF fielen um 2,9 Prozent. "Der Ausblick liegt eher im unteren Bereich der Erwartungen", sagte ein Händler. Die Analysten von Bernstein verweisen zudem darauf, dass sich eine Cashflow-Kennziffer im vierten Quartal schwach entwickelt habe. Im Blick stand auch die Aufsichtsratssitzung von VW (minus 0,3 Prozent). Dort könnte es auch um die Zukunft von Markenchef Herbert Diess gehen. Von der Konsolidierung im Rohstoffbereich, für den es 2 Prozent nach unten ging, waren auch Stahlwerte betroffen. Thyssenkrupp fielen 1,5 Prozent. Nach einer Abstufung auf "Underperform" von "Neutral" durch Credit Suisse ging es für Salzgitter um 5,4 Prozent nach unten. Arcelormittal verloren 1,4 Prozent. IAG gewannen gegen den Trend in London 4,5 Prozent, nachdem die Gesellschaft einen leicht über den Erwartungen liegende Gewinn ausgewiesen und einen Aktienrückkauf angekündigt hatte. Vivendi fielen dagegen um 3,9 Prozent. Der Medienkonzern hat beim Umsatz die Erwartungen verfehlt. Royal Bank of Scotland verloren 4,5 Prozent. Der Vorsteuerverlust hat die Befürchtungen übertroffen. Saint-Gobain sanken um 2 Prozent. Wie bei BASF wurde auch hier der Ausblick bemängelt. Rhön-Klinikum bachen um 6,1 Prozent ein. Der operative Gewinn habe die Schätzungen deutlich verfehlt, hieß es. Während Nordex nach einer Umsatzwarnung des Windanlagenbauers vom Vortag um weitere 19 Prozent einbrachen, zogen die Titel des spanischen Wettbewerbers Gamesa nach der Vorlage überzeugender Zahlen um 3 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8:25 Uhr  Do, 17.15 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0580  -0,09%        1,0589         1,0586  +0,6% 
EUR/JPY  118,7757  -0,60%      119,4926         119,20  -3,4% 
EUR/CHF    1,0639  -0,12%        1,0652         1,0657  -0,7% 
EUR/GBP    0,8468  +0,37%        0,8437         1,1844  -0,7% 
USD/JPY    112,28  -0,49%        112,83         112,60  -4,0% 
GBP/USD    1,2493  -0,47%        1,2551         1,2541  +1,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit Abgaben haben sich die ostasiatischen Aktienmärkte am letzten Handelstag der Woche gezeigt. Börsianer begründeten dies vor allem mit dem schwächeren Dollar. Wenn Donald Trump am Dienstag seinen Auftritt vor dem Kongress haben werde, könnte er seine wirtschaftspolitischen Pläne kundtun, hieß es. An den Märkten gehe etwas die Sorge um, dass seine Ausführungen dann Verzögerungen bei den erhofften Konjunkturstimuli implizieren könnten. In Tokio standen vor allem die Banken- und Versicherungswerte im Zuge von Gewinnmitnahmen unter Abgabedruck. Dai-ichi Life Holdings fielen um 1,4 Prozent und Sumitomo Mitsui Trust Holdings gaben um 0,9 Prozent nach. In Sydney lasteten sinkende Preise für Stahl und Eisenerz auf den Aktien aus dem Rohstoffsektor. Fortescue verloren 3,4 Prozent, BHP Billiton 3 Prozent und Rio Tinto 4,2 Prozent. In Schanghai berichteten Teilnehmer dazu passend von Verkäufen von Aktien aus den Sektoren Zement, Kohle und Stahl. Stärker unter Druck standen in Hongkong Nine Dragons Paper. Die Aktie leide offenbar unter zu hohen Erwartungen, hieß es im Handel, denn die von dem Unternehmen vorgelegten Ergebnisse seien gut ausgefallen. Nine Dragons gaben um 4,5 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler investiert 2 Milliarden Euro in Transportersparte

Daimler will das Geschäft in der Transportersparte nach einem starken Jahr mit weiteren Investitionen für die Zukunft rüsten. 2017 und 2018 sollen insgesamt mehr als 2 Milliarden Euro in die Erweiterung und Erneuerung des Produktportfolios sowie für neue Services investiert werden, kündigte die Sparte Mercedes-Benz Vans an. Schwerpunkte seien ein neuer Pickup sowie die nächste Generation des großen Transporters Sprinter.

NRW-Fahnder ermitteln gegen 22 Banken wegen Cum/Ex - Bericht

Steuerfahnder aus Nordrhein-Westfalen (NRW) ermitteln aufgrund der Auswertung einer Steuer-CD mittlerweile gegen 22 Banken wegen zweifelhafter "Cum/Ex"-Dividendengeschäften. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus.

Bundesnetzagentur prüft Mängel bei Baustellenplanung der Bahn

Die Bundesnetzagentur nimmt das Baustellen-Management der Deutschen Bahn unter die Lupe. Nach Beschwerden von Konkurrenten solle untersucht werden, ob beispielsweise der von Wettbewerbern betriebene Pendlerverkehr durch Bauarbeiten "besonders beeinträchtigt" werde, erklärte Behördenchef Jochen Homann. Beschwerden gab es demnach darüber, dass Fernzüge bei Planänderungen häufig Vorrang vor dem Regionalverkehr erhielten, Umleitungsstrecken ungenügend ausgestattet seien und betriebliche Abläufe kurzfristig geändert würden.

Moody's stuft Arcelormittal auf Ba1 hoch

Die Ratingagentur Moody's hat die Bonitätsbewertung des Stahlkonzerns Arcelormittal um eine Stufe auf Ba1 hochgenommen. Moody's verweist auf die verringerte Verschuldung des Unternehmens und die verbesserten Marktbedingungen. Der weltgrößte Stahlhersteller rangiert mit seinem Rating immer noch eine Stufe unter der begehrten Investmentgrade-Einstufung. Der Ausblick für das Rating ist stabil.

EMA-Ausschuss empfiehlt Astrazenecas-Mittel gegen Hyperkaliämie

Astrazeneca hat von einem wichtigen Ausschuss der europäischen Arzneimittelagentur EMA grünes Licht für eine neue medikamentöse Behandlung von Hyperkaliämie erhalten. Dank der Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel zur Freigabe von ZS-9 komme das Medikament einer formalen Zulassung durch die Europäische Kommission einen Schritt näher, teilte der britische Pharmakonzern mit. Die Kommission folgt üblicherweise den Empfehlungen des Ausschusses.

Vale-CEO Ferreira tritt Ende Mai ab

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 24, 2017 12:00 ET (17:00 GMT)

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