PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben sich nach den jüngsten Verlusten am Montag etwas stabilisiert. Vor den im Wochenverlauf erwarteten Reden von US-Präsident Donald Trump und US-Notenbankchefin Janet Yellen hielt sich die Kauflaune der Anleger aber in Grenzen.
Am späten Vormittag stieg der EuroStoxx 50
Zur Wochenmitte spricht Trump vor dem amerikanischen Kongress - viele Investoren hoffen auf Details zu der vor Wochen angekündigten "Steuer-Revolution". Doch laut Finanzminister Steven Mnuchin, der letzte Woche die ersten Interviews nach seiner Vereidigung gab, wird die Steuerreform frühestens im August verabschiedet.
Am Freitag steht Yellens Rede auf der Agenda, von der Anleger weitere Signale für eine Leitzinsanhebung erwarten. Das Protokoll zur jüngsten Notenbanksitzung hatte bereits Hinweise für eine baldige weitere Straffung der amerikanischen Geldpolitik geliefert - steigende Zinsen würden die Attraktivität von Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren schmälern.
Im europäischen Branchenvergleich hatten am Montag die Aktien der Technologieindustrie die Nase vorn: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 gewann 0,20 Prozent.
Dagegen büßte der Index der Finanzdienstleister am Ende der
Branchenübersicht 1,13 Prozent ein. Hier belastete vor allem der
Kursrutsch bei der Deutschen Börse
Dass die italienische Großbank Intesa Sanpaolo
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
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