FMW-Redaktion
Während Volkswagen und Daimler schon Selbstanzeigen gestellt haben, offenkundig um Schlimmeres zu verhüten, macht BMW noch auf stur und ist sich natürlich keiner Schulde bewußt, ganz getreu dem Motto der CSU "mia san mia und Schuld san eh die Andern"! Aber lange werden die Bayerischen Motorenwerke damit wohl nicht durchkommen. Volkswagen, vielleicht auch Daimler könnten in den Genuß von Kronzeugen-Regelungen kommen, BMW dann sicher nicht.
Die Frage ist jetzt nur: welche Strafen werden die deutschen Autobauer zu gegenwärtigen haben? Wie heute bekannt wurde, leitet die EU-Kommission nun die Untersuchung, also nicht das deutsche Bundeskartellamt. Damit ist auch der Scheinheiligste unter den Scheinheiligsten, Verkehrsminister Dobrindt, aussen vor, der sich als geradezu rasender Aufklärer verdient gemacht hatte in der Diesel-Affäre. Die Nicht-Einbeziehung von Dobrindt ist also schon einmal für all jene, die Interesse an Aufklärung haben, eine gute Nachricht.
Aber ist die Federführung ...
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