BARCELONA (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom
Die Fertigung der Brille hat in der exklusiven Kooperation der Optik-Spezialist aus Oberkochen übernommen, die Netzinfrastruktur steuert die Telekom bei. Die smarte Brille soll nun Entwicklern offen stehen, die mögliche Nutzungsszenarien entwerfen können.
In Barcelona brach Höttges eine Lanze für das künftige schnelle Netz 5G, das im Jahr 2020 offiziell an den Start gehen solle. Dabei handele es sich nicht nur um einen neuen Standard. Europa habe dabei die Chance an der Spitze der Entwicklung federführend mitzugestalten. Kunden sollten sich künftig nicht mehr darum kümmern, über welche mobilen Netze oder feste Kabel sie ins Netz kommen. Der Ausbau sei jedoch teuer, betonte Höttges. Die Telekom benötige dafür Investitionssicherheit.
Datenbrillen können im Blickfeld des Trägers zusätzliche Informationen, Apps oder Bilder einblenden - und dabei zum Beispiel freie Parkplätze, Staus oder den Füllstand von Mülleimern anzeigen. Während das Smartphone heute die Anwendung der Wahl für den mobilen Internetzugang sei, könnten ihm diese Position "künftig andere Geräte wie smarte Brillen streitig machen", erklärte Telekom-Chef Tim Höttges./bur/DP/mis
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