FLENSBURG (dpa-AFX) - Die Marke Volkswagen
Der Skandal um Abgas-Manipulationen bei Diesel-Fahrzeugen hatte VW in eine schwere Krise gestürzt. Die Hauptlast trägt die Konzern-Kernmarke VW mit Modellen wie dem Golf und dem Passat.
Der Diesel-Anteil bei den Neuzulassungen ging weiter zurück, und zwar um 10,5 Prozent auf 43,4 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil noch bei 47,2 Prozent gelegen, im Januar 2017 bei 45,1 Prozent.
Die baden-württembergische Landesregierung hatte in der vergangenen Woche die Möglichkeit geschaffen, ältere Dieselautos aus Teilen der Stuttgarter Innenstadt zu verbannen. Das Verbot soll ab 2018 dann wirksam werden, wenn zu viel Stickoxide in der Luft sind. Stickoxide gelten als gesundheitsschädlich. Daraufhin hatte die Debatte um die Zukunft des Diesel wieder an Fahrt aufgenommen.
Insgesamt schrumpfte der Automarkt in Deutschland im Februar im Vorjahresvergleich um 2,6 Prozent auf 243 602 Pkw. Im Januar hatten die Zulassungen insgesamt noch um 10,5 Prozent zugelegt. Der Januar hatte in diesem Jahr allerdings zwei Arbeitstage mehr als 2016. Nach zwei Monaten steht ein Plus bei den Neuzulassungen von 3,5 Prozent.
Von den großen deutschen Premiummarken konnte im Februar nur die
VW-Tochter Audi
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