Zürich (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/nr/100001956 heruntergeladen
werden -
Wenn es um die eigene Gesundheit geht, wünschen sich die
Schweizerinnen und Schweizer verlässliche Qualität und ein bewährtes
Verträglichkeitsprofil - und dies zu erschwinglichen Preisen. Dies
geht aus einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK hervor.
Bei den Medikamenten erfüllen Original-Generika die Ansprüche, die
Patienten auch an ein Originalmedikament haben. Der Gebrauch von
Original-Generika führt zu Kosteneinsparungen - wie dies vom
Bundesrat mit den am 1. März 2017 in Kraft getretenen Verordnungen
angestrebt wird.
Nach Ablauf des Patentschutzes von Originalmedikamenten können
Generika lanciert werden. In gewissen Fällen kommen auch sogenannte
Original-Generika auf den Markt. 90 Prozent der in der Schweiz
befragten Personen wissen, worum es sich bei Generika handelt. Aber
zwei Drittel haben von Original-Generika noch nie etwas gehört. Dies
ergab eine Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen GfK im Auftrag
von Pfizer, einem der grössten Pharmaunternehmen weltweit, mittels
repräsentativer Umfrage bei 1000 Personen aus der ganzen Schweiz
erstellt hat. Die Umfrage zeigt aber auch den Wunsch nach
entsprechender Information. Pfizer nimmt dies zum Anlass, das Wissen
der Patienten bezüglich Original-Generika zu vertiefen und das
Kostenbewusstsein bezüglich Gesundheitskosten zu schärfen.
Bundesrätliche Verordnungen machen den Bezug von Original-Generika
attraktiver
In ihrer Einschätzung, was das Potenzial von Original-Generika zur
Kostenersparnis im Gesundheitswesen betrifft, liegen die Befragten
ganz auf der Linie des Bundesrates: Der Bundesrat will bei
patentabgelaufenen Arzneimitteln Kosteneinsparungen erzielen. Um dies
zu erreichen, hat die Landesregierung die Preisfestsetzungsregeln der
Generika angepasst. Die entsprechenden Verordnungen (KVV und KLV)
traten am 1. März in Kraft.
Bei der Festsetzung der Generikapreise gilt neu: Je höher der
Umsatz des patentabgelaufenen Originalpräparats, desto grösser muss
der Preisabstand für die Generika sein. Mit der neuen Bestimmung wird
der Preisabstand markanter. Zudem werden die Kriterien des
differenzierten Selbstbehalts verfeinert; die Kostenbeteiligung der
Versicherten wird so angepasst, dass der Bezug von Generika
attraktiver wird. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) geht aufgrund
von Schätzungen der Pharmabranche davon aus, dass in den nächsten
drei Jahren Einsparungen von insgesamt 60 Millionen Schweizer Franken
möglich sind.
Wirksamkeit, Verträglichkeit und Kostenersparnis sind die
wichtigsten Argumente der Bevölkerung für Original-Generika
Aus der erwähnten Umfrage geht hervor, dass bei den befragten
Personen Wirksamkeit, Verträglichkeit und Kostenersparnis
gleichermassen wichtige Argumente für Original-Generika sind (siehe
Grafik 1 im Anhang). Auf die Frage, ob Original-Generika die gleiche
Wirksamkeit und die gleiche Verträglichkeit bieten, wie das
patentabgelaufene Originalpräparat, liegt der mittlere Wert der
Zustimmung bei 4,5 (auf einer Skala von 1 "stimme überhaupt nicht zu"
bis 5 "stimme voll und ganz zu"). Punkto Verträglichkeit und Qualität
werden Original-Generika mit patentabgelaufenen Originalpräparaten
fast gleichgesetzt. Im Vergleich mit Generika werden
Original-Generika von den Teilnehmern der Umfrage als wirksamer und
verträglicher angesehen. Gleichzeitig werden Original- Generika als
eine kostengünstige Alternative zu patentabgelaufenen
Originalpräparaten eingestuft. Der entsprechende Wert lag in der
Umfrage bei 4,4 von 5 Punkten. Über drei Viertel der Befragten sind
ausserdem der Ansicht, dass Original-Generika dazu beitragen, die
Kosten im Gesundheitswesen zu senken (Mittelwert 4,3).
Jeder Dritte würde ein Original-Generikum bevorzugen
Die Resultate der Umfrage zeigen aber auch, dass die
patentabgelaufenen Originalpräparate trotz Bestehen von Alternativen
nach wie vor gefragt sind. Jeder Zehnte würde bei der nächsten
Verschreibung weiterhin das Originalpräparat wählen. Mit dem Wissen
über die gesamte Palette von Möglichkeiten würde aber über ein
Drittel der Befragten ein Original-Generikum wählen (siehe Grafik 2
im Anhang); lediglich 26 Prozent würden sich für ein Generikum
entscheiden. Nur 22 Prozent der Patienten würden die Wahl ihrem Arzt
oder Apotheker überlassen und dessen Empfehlungen folgen, obwohl Arzt
und Apotheker von den Patienten nach wie vor als
Hauptinformationsquelle bezüglich rezeptpflichtiger Medikamente
angesehen werden. Fast die Hälfte der Befragten bezieht Informationen
zu Medikamenten auch aus dem Internet, jeder Sechste wünschte sich
ausserdem von den Krankenkassen mehr Informationen zu
Original-Generika.
Über Pfizer: Gemeinsam für eine gesündere Welt. Als weltweit
führendes biopharmazeutisches Unternehmen sind wir bestrebt, die
Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patienten in jedem
Lebensabschnitt zu verbessern und einige der schwerwiegendsten
Krankheiten unserer Zeit zu bekämpfen. Unser Produktportfolio umfasst
Biopharmazeutika, synthetische Wirkstoffe, Impfstoffe,
Nahrungsergänzungsmittel und Gesundheitsprodukte.
www.pfizer-original-generika.ch
www.pfizer-auto-générique.ch
Originaltext: Pfizer AG
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100001956
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100001956.rss2
Medienkontakt
Martin Höhener
Director Market Access, Public Affairs & Communications
media.ch@pfizer.com
Telefon +41 43 495 71 11
www.pfizer.ch
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Wenn es um die eigene Gesundheit geht, wünschen sich die
Schweizerinnen und Schweizer verlässliche Qualität und ein bewährtes
Verträglichkeitsprofil - und dies zu erschwinglichen Preisen. Dies
geht aus einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens GfK hervor.
Bei den Medikamenten erfüllen Original-Generika die Ansprüche, die
Patienten auch an ein Originalmedikament haben. Der Gebrauch von
Original-Generika führt zu Kosteneinsparungen - wie dies vom
Bundesrat mit den am 1. März 2017 in Kraft getretenen Verordnungen
angestrebt wird.
Nach Ablauf des Patentschutzes von Originalmedikamenten können
Generika lanciert werden. In gewissen Fällen kommen auch sogenannte
Original-Generika auf den Markt. 90 Prozent der in der Schweiz
befragten Personen wissen, worum es sich bei Generika handelt. Aber
zwei Drittel haben von Original-Generika noch nie etwas gehört. Dies
ergab eine Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen GfK im Auftrag
von Pfizer, einem der grössten Pharmaunternehmen weltweit, mittels
repräsentativer Umfrage bei 1000 Personen aus der ganzen Schweiz
erstellt hat. Die Umfrage zeigt aber auch den Wunsch nach
entsprechender Information. Pfizer nimmt dies zum Anlass, das Wissen
der Patienten bezüglich Original-Generika zu vertiefen und das
Kostenbewusstsein bezüglich Gesundheitskosten zu schärfen.
Bundesrätliche Verordnungen machen den Bezug von Original-Generika
attraktiver
In ihrer Einschätzung, was das Potenzial von Original-Generika zur
Kostenersparnis im Gesundheitswesen betrifft, liegen die Befragten
ganz auf der Linie des Bundesrates: Der Bundesrat will bei
patentabgelaufenen Arzneimitteln Kosteneinsparungen erzielen. Um dies
zu erreichen, hat die Landesregierung die Preisfestsetzungsregeln der
Generika angepasst. Die entsprechenden Verordnungen (KVV und KLV)
traten am 1. März in Kraft.
Bei der Festsetzung der Generikapreise gilt neu: Je höher der
Umsatz des patentabgelaufenen Originalpräparats, desto grösser muss
der Preisabstand für die Generika sein. Mit der neuen Bestimmung wird
der Preisabstand markanter. Zudem werden die Kriterien des
differenzierten Selbstbehalts verfeinert; die Kostenbeteiligung der
Versicherten wird so angepasst, dass der Bezug von Generika
attraktiver wird. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) geht aufgrund
von Schätzungen der Pharmabranche davon aus, dass in den nächsten
drei Jahren Einsparungen von insgesamt 60 Millionen Schweizer Franken
möglich sind.
Wirksamkeit, Verträglichkeit und Kostenersparnis sind die
wichtigsten Argumente der Bevölkerung für Original-Generika
Aus der erwähnten Umfrage geht hervor, dass bei den befragten
Personen Wirksamkeit, Verträglichkeit und Kostenersparnis
gleichermassen wichtige Argumente für Original-Generika sind (siehe
Grafik 1 im Anhang). Auf die Frage, ob Original-Generika die gleiche
Wirksamkeit und die gleiche Verträglichkeit bieten, wie das
patentabgelaufene Originalpräparat, liegt der mittlere Wert der
Zustimmung bei 4,5 (auf einer Skala von 1 "stimme überhaupt nicht zu"
bis 5 "stimme voll und ganz zu"). Punkto Verträglichkeit und Qualität
werden Original-Generika mit patentabgelaufenen Originalpräparaten
fast gleichgesetzt. Im Vergleich mit Generika werden
Original-Generika von den Teilnehmern der Umfrage als wirksamer und
verträglicher angesehen. Gleichzeitig werden Original- Generika als
eine kostengünstige Alternative zu patentabgelaufenen
Originalpräparaten eingestuft. Der entsprechende Wert lag in der
Umfrage bei 4,4 von 5 Punkten. Über drei Viertel der Befragten sind
ausserdem der Ansicht, dass Original-Generika dazu beitragen, die
Kosten im Gesundheitswesen zu senken (Mittelwert 4,3).
Jeder Dritte würde ein Original-Generikum bevorzugen
Die Resultate der Umfrage zeigen aber auch, dass die
patentabgelaufenen Originalpräparate trotz Bestehen von Alternativen
nach wie vor gefragt sind. Jeder Zehnte würde bei der nächsten
Verschreibung weiterhin das Originalpräparat wählen. Mit dem Wissen
über die gesamte Palette von Möglichkeiten würde aber über ein
Drittel der Befragten ein Original-Generikum wählen (siehe Grafik 2
im Anhang); lediglich 26 Prozent würden sich für ein Generikum
entscheiden. Nur 22 Prozent der Patienten würden die Wahl ihrem Arzt
oder Apotheker überlassen und dessen Empfehlungen folgen, obwohl Arzt
und Apotheker von den Patienten nach wie vor als
Hauptinformationsquelle bezüglich rezeptpflichtiger Medikamente
angesehen werden. Fast die Hälfte der Befragten bezieht Informationen
zu Medikamenten auch aus dem Internet, jeder Sechste wünschte sich
ausserdem von den Krankenkassen mehr Informationen zu
Original-Generika.
Über Pfizer: Gemeinsam für eine gesündere Welt. Als weltweit
führendes biopharmazeutisches Unternehmen sind wir bestrebt, die
Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patienten in jedem
Lebensabschnitt zu verbessern und einige der schwerwiegendsten
Krankheiten unserer Zeit zu bekämpfen. Unser Produktportfolio umfasst
Biopharmazeutika, synthetische Wirkstoffe, Impfstoffe,
Nahrungsergänzungsmittel und Gesundheitsprodukte.
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www.pfizer-auto-générique.ch
Originaltext: Pfizer AG
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Martin Höhener
Director Market Access, Public Affairs & Communications
media.ch@pfizer.com
Telefon +41 43 495 71 11
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