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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12:58 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.374,90   -0,26%   +6,20% 
Euro-Stoxx-50    3.391,82   -0,34%   +3,08% 
Stoxx-50         3.104,59   -0,40%   +3,12% 
DAX             11.984,03   -0,36%   +4,38% 
FTSE             7.352,86   -0,29%   +2,94% 
CAC              4.974,13   -0,42%   +2,30% 
Nikkei-225      19.379,14   -0,46%   +1,39% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,32      +32 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         52,94      53,33  -0,7%    -0,39   -4,5% 
Brent/ICE         55,49       55,9  -0,7%    -0,41   -4,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.230,87   1.234,70  -0,3%    -3,83   +6,9% 
Silber (Spot)     17,81      17,97  -0,9%    -0,16  +11,9% 
Platin (Spot)    986,60     998,20  -1,2%   -11,60   +9,2% 
Kupfer-Future      2,65       2,69  -1,4%    -0,04   +5,8% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit leichten Abgaben dürfte die Wall Street in die neue Handelswoche starten. Die Blicke seien bereits auf die nächsten wichtigen Termine für den Markt gerichtet, den US-Arbeitsmarktbericht für Februar am kommenden Freitag und die Sitzung der US-Notenbank am 14. und 15. März. Ein weiterer Zinsschritt der Notenbanker um Fed-Chefin Janet Yellen sei mittlerweile weitgehend eingepreist, heißt es aus dem Handel. Bei den Einzelwerten steht die Aktie von General Motors (GM) mit dem nun vollzogenen Verkauf von Opel an die französische PSA im Fokus. Impulse sind zu Wochenbeginn Mangelware, es wird lediglich der Auftragseingang der Industrie für Januar veröffentlicht. Die GM-Aktie zeigt sich vorbörslich kaum verändert. Der französische Autokonzern PSA kauft die Marken Opel und Vauxhall für 1,3 Milliarden Euro von GM. Der US-Autobauer zieht sich damit aus seinem defizitären Europageschäft zurück, bleibt allerdings mit Europa verbunden: GM will mit Peugeot bei wichtigen Projekten kooperieren und hat zudem die Option für eine Beteiligung von gut 4 Prozent an den Franzosen. Jedoch bleibt GM für die Mehrzahl der Pensionsverpflichtungen bei Opel verantwortlich, was laut Analysten Kosten von rund 10 Milliarden Dollar verursachen dürfte.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:00 Auftragseingang Industrie Januar 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    +1,3% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Kapitalerhöhung der Deutschen Bank von 8 Milliarden Euro kommt am Montag bei den Anlegern schlecht an. Angesichts des Angebots von fast 700 Millionen neuen Aktien verliert der Kurs der Deutschen Bank mehr als 6 Prozent - und belastet auch den europäischen Bankensektor und den DAX. Für den Kursverlust der Deutschen Bank dürfte auch der niedrige Bezugspreis verantwortlich sein. Für eine neue Aktie müssen Investoren 11,65 Euro zahlen. Den niedrigen Preis führt ein Händler darauf zurück, "dass das Institut die Kapitalerhöhung auf jeden Fall erfolgreich durchziehen will". Bei Analysten kommt die neue Strategie der Deutschen Bank überwiegend gut an. Zum Festhalten an der Postbank merkt die DZ Bank an, ein Verkauf hätte eine hohe Abschreibung zur Folge gehabt. Die Equinet Bank hält die neuen Finanzziele der Deutschen Bank für erreichbar. Morgan Stanley wertet die Dividende von 0,19 Euro je Deutsche-Bank-Aktie für 2016 als Zeichen der Zuversicht des Geldhauses. Kritisiert wird dagegen der Teilverkauf der Vermögensverwaltung Deutschen Asset Management. Diese habe eine Eigenkapitalrendite von über 30 Prozent, die Deutsche Bank gebe ausgerechnet dieses rentable Geschäft nun teilweise aus der Hand, bemängelt die Bank RBC. Der Rohstoff-Sektor fällt 1,3 Prozent. Hier könnten Händlern zufolge die gesenkten Wachstumsziele Chinas als größtem Rohstoff-Importeur der Welt belasten. Auch die Preise für die Industriemetalle Kupfer, Zink, Blei und Aluminium fallen. Thyssenkrupp verlieren 1,7 Prozent. Als Grund führen Händler einen Bericht der "Sunday Times" an, wonach die indische Tata Steel immer weniger an einer Fusion mit der Stahlsparte von Thyssenkrupp interessiert sei. Knackpunkt sei die Behandlung der hohen Pensionsverpflichtungen beider Konzerne. Peugeot steigen um 2,6 Prozent. Die Übernahme von Opel für 1,3 Milliarden Euro treibt den Kurs nach oben. Der Analyst David Lesne von UBS spricht von einer "attraktiven Bewertung" von Opel.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mo, 8.26 Uhr  Fr, 17:50  % YTD 
EUR/USD    1,0584  -0,18%        1,0603     1,0553  +0,6% 
EUR/JPY  120,4591  -0,11%      120,5970     120,92  -2,0% 
EUR/CHF    1,0689  -0,06%        1,0695     1,0675  -0,2% 
EUR/GBP    0,8633  +0,00%        0,8633     1,1603  +1,3% 
USD/JPY    113,84  +0,08%        113,75     114,60  -2,6% 
GBP/USD    1,2260  -0,17%        1,2281     1,2245  -0,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien sind überwiegend mit moderaten Gewinnen in die neue Woche gestartet. Lediglich in Tokio gaben die Kurse etwas nach, auch weil der Yen zum Dollar Boden gutmachte, was tendenziell negativ ist für die Exportwirtschaft des Landes. Dass Nordkorea wieder Raketentests unternommen und mehrere Geschosse ins japanische Meer gefeuert hat, sorgte nur kurz für Verstimmung. Hier gebe es inzwischen einen Gewöhnungseffekt, meinten Marktteilnehmer zur insgesamt gelassenen Reaktion. So legte auch der südkoreanische Kospi etwas zu und zwar um 0,1 Prozent mit Rückenwind vom Schwergewicht Samsung, das um gut 1 Prozent kletterte. Der Nikkei-Index in Tokio war mit einem Minus von 0,5 Prozent das Schlusslicht. Hier war von Gewinnmitnahmen die Rede, insbesondere bei Aktien, die zuletzt von der Erwartung einer Zinserhöhung in den USA im März besonders profitiert hätten. In Sydney prägten Gewinne im Rohstoffsektor den Handelstag. Der entsprechende Subindex gewann 1,1 Prozent.

CREDIT

Die Prämien der Kreditversicherungen gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen (Credit Default Swaps; CDS) weiten sich mit der leicht gestiegenen Risikoaversion zum Wochenstart etwas aus. Im Fokus steht bei den Einzelwerten vor allem die Deutsche Bank, die neben der beschlossenen Kapitalerhöhung auch die Zahlung der im Jahr 2017 fälligen Zinskupons auf die AT1-Anleihen bekräftigt hat. Davon profitiert der CoCo-Bond der Bank mit einer Laufzeit bis 2022 und einem Kupon von 6 Prozent. Er wird am Morgen bei 96 zu 97 Eurocents gestellt und damit so hoch wie seit einem Jahr nicht mehr.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Mercedes-Benz steigert Februar-Absatz um 15 Prozent

Der Autohersteller Mercedes hat auch im Februar ein starkes Verkaufswachstum erzielt. Der Absatz der Kernmarke Mercedes-Benz kletterte um 15 Prozent auf 153.862 Fahrzeuge, wie das Unternehmen mitteilte. In den ersten beiden Monaten zusammen betrug das Absatzplus damit 16,8 Prozent auf 332.329 Fahrzeuge.

Deutsche Bank ernennt einen Chief Information Officer

Die Deutsche Bank trägt ihrem gesteigerten Technologieanspruch mit dem neu geschaffenen Posten eines Group Chief Information Officer (CIO) Rechnung. Pascal Boillat, der diese Position bisher in der Unternehmens- und Investmentbank bekleidet, wurde zum IT-Chef des DAX-Konzern ernannt, wie die Deutsche Bank mitteilte. Er ist nach wie vor Kim Hammonds unterstellt, die als COO im Vorstand sitzt.

Deutsche Wohnen kauft Immobilien in Berlin für 655 Millionen Euro

Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen nimmt 655 Millionen Euro für einen Zukauf in Berlin in die Hand. Für diesen Preis erwirbt das Unternehmen rund 3.900 Wohn- und 270 Gewerbeeinheiten, wie die Frankfurter mitteilten. Das Immobilienportfolio besteht im Wesentlichen aus hochwertigen Altbau-Gebäuden in zentralen Lagen von Berlin, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut wurden und nur einen geringen Investitionsbedarf aufweisen.

Aurelius mit kräftigem Umsatzwachstum und rückläufigem Gewinn

Die Beteiligungsgesellschaft Aurelius hat im Geschäftsjahr 2016 trotz eines starken Umsatzwachstums weniger verdient. Das Geschäftsjahr 2016 wurde vom Zukauf acht unprofitabler Unternehmen und dem Verkauf sieben profitabler Unternehmen geprägt, so die Beteiligungsgesellschaft aus Gütersloh.

Bet-at-home will nach Gewinnplus weiter zulegen

Der Wettanbieter bet-at-home.com AG hat im vergangenen Jahr dank steigender Nutzerzahlen seinen Gewinn operativ moderat gesteigert und strebt 2017 eine Fortsetzung dieses Trends an. Die Düsseldorfer teilten mit, sie hätten im vergangenen Jahr die höchsten Werte der Unternehmensgeschichte bei Spielvolumen, Wett- und Gamingerträgen sowie Ergebniskennzahlen erzielt. So sei das EBITDA 2016 um gut 4 Prozent auf 33,0 Millionen Euro gestiegen. Das Konzernergebnis kletterte auf 31,0 von 30,7 Millionen Euro.

QSC hält trotz rückläufigem Geschäft an Dividende fest

Der Telekomanbieter QSC hat 2016 trotz sinkender Gesamtumsätze durch Kostenreduzierungen und einem Wachstum in den strategischen Geschäftsfeldern seinen freien Cashflow um 18 Prozent auf 8,4 Millionen Euro verbessert. Das Unternehmen hält deshalb an der Dividende von 3 Cent pro Aktie fest.

Rheinmetalls US-Joint-Venture trägt erste Früchte

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 06, 2017 07:04 ET (12:04 GMT)

Die geplante Ausweitung des US-Geschäfts von Rheinmetall trägt schneller Früchte als von vielen erwartet. Der Düsseldorfer Auto- und Rüstungskonzern vermeldete den Eingang eines prestigeträchtigen Auftrags der U.S. Air Force, der Folgeaufträge auch aus anderen Ländern nach sich ziehen könnte. Rheinmetall soll Munition für das neue Kampfflugzeug F-35 liefern.

Drogeriemarktgründer Schlecker weist Vorwürfe zu Prozessbeginn zurück

Der einstige Drogeriemarktkönig Anton Schlecker hat zu Beginn des Prozesses gegen ihn die Vorwürfe der Anklage zurückgewiesen. "Die Vorwürfe sind unzutreffend", sagte sein Anwalt Norbert Scharf vor dem Landgericht Stuttgart. Eine Insolvenz sei für ihn "schlicht unvorstellbar" gewesen.

Peugeot kauft Opel für 1,3 Milliarden Euro

Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën kauft die Marken Opel und Vauxhall für 1,3 Milliarden Euro von General Motors. Das europäische Bankgeschäft des US-Autokonzerns übernimmt Peugeot zusammen mit BNP Paribas für zusätzlich rund 0,9 Milliarden Euro. General Motors zieht sich damit aus seinem defizitären Europageschäft zurück. Allerdings bleibt der US-Konzern mit Europa verbunden: GM will mit Peugeot bei wichtigen Projekten kooperieren und hat die Option für eine Beteiligung von gut 4 Prozent an den Franzosen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 06, 2017 07:04 ET (12:04 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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