Der erste Stabilisierungsversuch der Aktie von Rocket Internet nach dem Paketverkauf von Kinnevik ist gescheitert, das Papier droht nach unten durchgereicht zu werden. Den Anlegern bleibt aber ein Hoffnungsträger.
Direkt nach dem Anteilsverkauf des schwedischen Investors hatten die Analysten der Deutschen Bank das Kursziel von 30 Euro noch trotzig bekräftigt. Doch es half nichts, die Verkaufswelle spülte die Aktie von Rocket Internet zunächst bis auf 17,50 Euro.
Doch selbst die versuchte Bodenbildung bei dieser Marke ist in den letzten Tagen vorerst gescheitert, was ein Dilemma offenbart: Es ist schwer zu sagen, was die Beteiligungsgesellschaft wirklich wert ist. Zwar stehen stattliche Summen in der Bilanz: per Mitte 2016 waren die Unternehmensanteile im Besitz mit 2,2 Mrd. Euro bewertet und es kam noch eine Liquidität in Höhe ...
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