Sartorius hat eine eindrucksvolle Erfolgs-Karriere absolviert. Inzwischen rund 5 Mrd. € Marktwert (Stämme und Vorzüge) für einen Umsatz um 1,45 Mrd. € im Sektor Pharmazulieferung/Laborausrüstung, was alsSammelbegriff nichts besagt. Treffender ist vermutlichder Begriff Bioanalytik. Sartorius kauft permanent kleine Spezialisten, die das Produktportfolio ergänzen. Seit 2011 sind es neun Akquisitionen. Erklärtes Ziel des Chefs sind weitere Käufe, im letzten Jahr zwei Amerikaner für den Sektor Automation von Laborprozessen. 2 Mrd. € Zielumsatz gelten per 2020. Die bereinigte Ertragsmarge dafür sind 26 bis 27% und eine Traummarke für den ganzen Sektor. Bei derAkquisition bedient man sich des dynamischen Verschuldungsgrads, der das Verhältnis der Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA misst und somit den Spielraum für die Finanzierung der Zukäufe. Das kann nicht jeder. In Sartorius zu investieren ist anspruchsvoll. Da der Markt begrenzt breit ist, sind kurzfristige technische Einbrüche nicht auszuschließen. Sie lassen sich für den Ausbau der eingegangenen Position auf aktueller Basis nutzen.
Dies ist ein Ausschnitt aus der aktuellen Actien-Börse Nr. 09 vom 04.03.2017. Falls Sie die Actien-Börse nicht abonniert haben, lesen Sie bitte bei unserem Partner unter www.Boersenkiosk.de.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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