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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12.58 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.372,20   +0,38%   +6,08% 
Euro-Stoxx-50        3.436,75   +0,79%   +4,44% 
Stoxx-50             3.110,85   +0,47%   +3,33% 
DAX                 12.059,28   +0,68%   +5,04% 
FTSE                 7.351,48   +0,50%   +2,92% 
CAC                  5.012,39   +0,62%   +3,09% 
Nikkei-225          19.604,61   +1,48%   +2,56% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          159,66%     -10 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,59      49,28  +0,6%     0,31  -10,5% 
Brent/ICE         52,48      52,19  +0,6%     0,29   -9,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.197,57   1.200,90  -0,3%    -3,33   +4,0% 
Silber (Spot)     16,89      16,95  -0,3%    -0,06   +6,1% 
Platin (Spot)    939,65     935,50  +0,4%    +4,15   +4,0% 
Kupfer-Future      2,59       2,57  +0,6%    +0,02   +3,2% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Tagestendenz dürfte zwar letztlich vom US-Arbeitsmarktbericht bestimmt werden, im Vorfeld von dessen Veröffentlichung zeichnet sich aber eine etwas festere Eröffnung ab. Hintergrund ist der Konjunkturoptimismus nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, nachdem die EZB mit einer deutlich höheren Inflation gerechnet und die Konjunktur etwas optimistischer eingeschätzt hat. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass allenfalls sehr stark enttäuschende Arbeitsmarktdaten die Fed davon abhalten könnten, die Zinsen anzuheben. Stattdessen sei eher mit einem guten Bericht zu rechnen. Weil der Markt fast sicher von einem Zinsschritt am 15. März ausgehe, dürfte der Arbeitsmarktbericht für viele Akteure mehr als Indikator für das mutmaßliche weitere Zinserhöhungstempo gesehen werden, sagt ein Anlageexperte.

Am Ölmarkt stabilisieren sich die Preise etwas nach ihren jüngsten kräftigen Einbußen, die das WTI erstmals in diesem Jahr wieder unter die 50-Dollarmarke gedrückt haben.

Unter den Einzelwerten gibt es Kursfantasie bei Time. Kreisen zufolge soll es weitere Interessenten an dem Medienunternehmen geben, das sich bereits mitten in einem Verkaufsprozess befindet und für das abschließende Gebote innerhalb der nächsten beiden Wochen erwartet werden. Unter anderem gilt Meredith als ein Interessent. Sowohl Time als auch Meredith werden vorbörslich noch nicht gehandelt.

Finisar brechen vorbörslich um 16,6 Prozent ein, nachdem der Hersteller optischer Komponenten mit seinem Quartalsbericht und seinem Ausblick in allen Belangen enttäuscht hat.

Verifone geben um 0,7 Prozent nach. Der Bezahldienstleister hatte Ergebnisse vorgelegt, die rückläufig waren, gleichwohl aber noch besser als von Analysten erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

- DE/Streik des Bodenpersonals an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Februar 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +197.000 gg Vm 
          zuvor:    +227.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 4,7% 
          zuvor:    4,8% 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm 
          zuvor:    +0,12% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

"Kommt es an der Wall Street heute Nachmittag mit starken Arbeitsmarktdaten zu weiteren Kursgewinnen, könnte im DAX eine Rally mit schnellem Test des Jahreshochs in Gang gesetzt werden", sagt ein Analyst mit Blick auf den DAX. Im Vorfeld der Daten zeigen sich die Börsen in Europa freundlich. Am Devisenmarkt bevorzugen Investoren vor dem US-Arbeitsmarkt den Euro gegen den Dollar. Denn vor allem der Dollar werde zuvorderst von den Inflationserwartungen getrieben. Die Zinsmärkte preisten eine Zinserhöhung in den USA im März aber bereits komplett ein. Der Bankensektor steigt um 1,4 Prozent. Deutsche Bank legen um 3,2 Prozent zu und Commerzbank um 3,9 Prozent. Eine dynamischere globale Konjunktur und die damit einhergehende Erwartung steigender Zinsen an den Finanzmärkten kommen den Geschäften der Geldhäuser zugute. Gekauft wird auch im Automobilsektor, der um 1 Prozent steigt. Automobile gelten als zyklische Konsumwerte und dürften mithin von konjunktureller Dynamik ebenfalls profitieren. RBC hat die Eon-Aktie hochgestuft, der Kurs legt um 1,2 Prozent zu. Evotec springen auf 15-Jahreshoch. Berenberg hat die Bewertung des Aktie mit "Kaufen" aufgenommen. Akzo Nobel verteuern sich nach dem Übernahmeangebot von PPG um weitere gut 5 Prozent. BT Group legen um 4,2 Prozent zu. Der Telekomkonzern hat sich nach jahrelangem Streit mit dem Regulierer um die Zukunft seiner Infrastruktursparte geeinigt. Diese wird nun in eine rechtlich selbstständige Einheit überführt. Repsol hat in Alaska ein riesiges Ölfeld entdeckt. Der Aktienkurs zieht um 2,4 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.28 Uhr  Do, 17.17 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0608  +0,77%        1,0526         1,0571  +0,9% 
EUR/JPY  122,4087  +1,54%      120,5504         121,40  -0,4% 
EUR/CHF    1,0742  +0,45%        1,0694         1,0726  +0,3% 
EUR/GBP    0,8736  +0,89%        0,8659         1,1491  +2,5% 
USD/JPY    115,40  +0,77%        114,52         114,83  -1,3% 
GBP/USD    1,2142  -0,13%        1,2157         1,2147  -1,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein zum Yen gestiegener Dollar beflügelte in Tokio die Kauflaune und ließ den Nikkei-225 auf dem höchsten Stand seit Dezember 2015 schließen. Die weiter verfestigten Erwartungen einer Zinserhöhung in den USA in der kommenden Woche trieben den Greenback an. Zusätzliche Nahrung erhielt die Erwartung anziehender Zinsen davon, dass EZB-Chef Mario Draghi am Vortag signalisiert hatte, weitere geldpolitische Lockerungen in der Eurozone seien unwahrscheinlich. An den Anleihemärkten waren daraufhin Verkäufe zu beobachten, die Renditen zogen an. An den Aktienmärkten profitierten davon vor allem Aktien aus dem Finanzsektor. An den anderen Aktienmärkten der Region machte sich derweil eher Abwarten breit, denn im Tagesverlauf stehen die US-Arbeitsmarktdaten an. Sie könnten den letzten Hinweis liefern, dass die Fed tatsächlich die Zinsen erhöhen wird. Marktteilnehmer betonten allerdings, dass die Daten schon sehr schlecht ausfallen müssten, um die Fed noch von der Zinserhöhung abzubringen. In Seoul machte sich etwas Erleichterung darüber breit, dass Präsidentin Park Geun Hye wegen einer Korruptionsaffäre endgültig ihres Amtes enthoben wurde. In Sydney spielten Anleger nach den optimistischen EZB-Aussagen die Karte Konjunkturerholung. Toshiba gewannen in Tokio 1,7 Prozent, weil das Unternehmen Berichten zufolge erwägen soll, Westinghouse aus dem Konsolidierungsverbund des Konzerns herauszulösen.

CREDIT

Leicht auf dem Rückzug befinden sich am Freitag die Prämien der Kreditversicherungen gegen den Ausfall von europäischen Staats- und Unternehmensanleihen (Credit Default Swaps; CDS). Hierzu trägt auch die konjunkturelle Zuversicht nach den Aussagen aus dem Kreise der Europäischen Zentralbank (EZB) bei. Die Analysten der Commerzbank sehen jedoch angesichts einer intensiven Diskussion im EZB-Rat über den Inflations- und Wachstumsausblick eine gewisse "Zweideutigkeit" mit Blick auf ein mögliches Zurückfahren der lockeren Geldpolitik. Sie raten daher, taktisch weiter auf steigende Zinsen zu setzen. Der US-Arbeitsmarkt am Freitagnachmittag dürfte die US-Zinserhöhung im März besiegeln.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BMW erzielt im Februar Absatzplus von 3 Prozent

BMW hat angetrieben von weiter guten Verkäufen in China auch im Februar mehr Autos verkauft als im Vorjahresmonat. Der Absatz der Kernmarke stieg um 3 Prozent auf 147.789 Fahrzeuge, wie der Münchener Konzern mitteilte. Inklusive Mini und Rolls-Royce lag der Zuwachs bei 3,1 Prozent. In den ersten beiden Monaten kommt BMW damit in der Gruppe auf ein Plus von 4,9 Prozent und bei der Kernmarke von 5 Prozent.

Volkswagen will mit Tata Motors in Indien kooperieren

Nach Fiat sucht nun auch Volkswagen in Indien den Schulterschluss mit Tata Motors. Der DAX-Konzern prüft eine strategische Allianz mit dem größten Automobilkonzern in dem Wachstumsmarkt. Dabei soll eine "langfristige und strategische Zusammenarbeit" untersucht werden, teilte die Volkswagen AG mit.

Schlichtung zwischen Bahn und GDL erfolgreich

Die Schlichtung zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das teilten die Schlichter, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der frühere brandenburgische Regierungschef Matthias Platzeck (SPD), mit. Drohende Streiks wurden damit vermieden.

Britische BT gliedert Netzgeschäft aus

Die britische Telekommunikationskonzern BT hat sich mit der zuständigen Aufsichtsbehörde über die Zukunft seiner lukrativen Infrastruktursparte geeinigt. Der Bereich mit dem Namen Openreach soll in eine rechtlich selbstständige Einheit mit eigener Leitung und Strategie überführt werden, teilten BT und der Regulierer Ofcom mit. Seit Jahren schon muss sich der ehemalige Staatsmonopolist mit erhöhtem Druck seitens der Regulierer und der Konkurrenten herumschlagen, die die BT-Leitungen mieten müssen, um ihre eigenen Kunden zu erreichen.

Easy Software steigert Ergebnis um 25 Prozent

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 10, 2017 07:00 ET (12:00 GMT)

Easy Software hat 2016 vorläufigen Zahlen zufolge ein operativen Ergebnis für 2016 von 1,7 bis 1,8 Millionen Euro erzielt. Mitte Februar hatte das Unternehmen bereits gewarnt, dass die Prognose von 2,8 Millionen Euro um 35 bis 40 Prozent unterschritten werde, woraufhin der Aktienkurs eingebrochen war.

S&P hebt Glencore-Ratings auf BBB/A-2, Ausblick positiv

Standard & Poor's (S&P) hat ihr Langfristrating für den schweizerischen Rohstoffkonzern Glencore auf BBB von BBB- angehoben. Der Ausblick ist positiv. Das Kurzfristrating erhöhte die Ratingagentur auf A-2 von A-3. Die Glencore plc habe ihre Verschuldung in den vergangenen Jahren erheblich reduziert und strebe einen weiteren moderaten Schuldenabbau im Rahmen ihrer Finanzpolitik an. Zusammen

Wertminderung von Petrol Ofisi drückt OMV-Ergebnis im 4. Quartal

Der österreichische Ölkonzern OMV hat nach dem Verkauf seines türkischen Tankstellennetzes Petrol Ofisi seine Geschäftszahlen für das vergangenen Jahr angepasst. Im Zuge der Transaktion hatte OMV eine weitere Wertminderung von 186 Millionen Euro im vierten Quartal in die Bücher genommen, wie das Unternehmen Anfang bereits März bekannt gab.

Semperit senkt nach Umsatz- und Gewinnrückgang die Dividende

Die österreichische Semperit AG Holding hat 2016 in einem schwierigen Marktumfeld einen deutlichen Umsatzrückgang verzeichnet. Das Ergebnis des Herstellers von Kautschukprodukten für die Medizin und Industrie wurde zudem durch einmalige Sondereffekte aus der Beendigung des Joint Ventures mit der thailändischen Sri Trang-Agro Industry Public Co Ltd. belastet. Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine deutlich niedrigere Dividende von 70 Cent je Aktie erhalten, nach 1,20 Euro im Jahr zuvor.

UBS verringert Gehalt von Vorstandschef Sergio Ermotti

Die UBS Group AG hat das Gehalt für ihren Vorstandsvorsitzenden für 2016 gekürzt. Grund ist der zum Vorjahr fast halbierte Nettogewinn. Die in Zürich ansässige UBS erklärte, das die Gesamtvergütung für Vorstandschef Sergio Ermotti auf 13,7 (2015 14,3) Millionen Schweizer Franken gesenkt wurde.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2017 07:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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