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DIHK: Bedingungen in der Türkei weltweit am schlechtesten

Von Christian Grimm

BERLIN (Dow Jones)--Der deutsche Mittelstand bewertet die Bedingungen für Geschäfte in der Türkei als weltweit am schlechtesten. Das ist ein Teilergebnis einer unveröffentlichten Unternehmensbefragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages unter 6.000 Firmen, in die Dow Jones Newswires Einblick hatte. "In der Türkei ist ein Klima des Misstrauens entstanden. In so einem Klima ist es schwierig, Geschäftsbeziehungen aufzubauen", sagte der stellvertretende DIHK-Geschäftsführer Volker Treier dieser Nachrichtenagentur.

Nicht alle Unternehmen sind demnach von der Eintrübung der Geschäftslage durch den autoritären Kurs von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan gleichermaßen betroffen. Große deutsche Unternehmen wie Daimler, MAN oder Bosch mit eigenen Werken in der Türkei können die wirtschaftliche Eintrübung durch den Aufruhr im Land besser wegstecken als der Mittelstand. Sie produzieren von dort aus für den Weltmarkt und sind nicht auf die Einnahmen aus dem türkischen Markt angewiesen.

Investitionsklima sackt ab 
 

Wie stark sich das Wirtschaftsleben in der Türkei insgesamt verschlechtert hat, zeigen weitere Konjunkturbarometer. "Im Herbst letzten Jahres sackte das Investitionsklima auf neutral, während das Land vorher der 'place to be' war", so Treier. Das Interesse hiesiger Firmen, die sich bei den Handelskammern melden, um Geschäfte in der Türkei anzubahnen, habe sich außerdem 2016 glatt halbiert.

Im vergangenen Jahr gingen außerdem die Ausfuhren in den Markt mit knapp 80 Millionen Verbrauchern nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes um 1,5 Prozent zurück, während im Jahr zuvor noch ein Plus von 15,8 Prozent erreicht wurde.

Kontakt zum Autor: Christian.grimm@wsj.com

DJG/chg/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 15, 2017 05:39 ET (09:39 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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