Wien - Die Konjunkturdaten für das erste Quartal fielen zumeist besser als erwartet aus, so die Experten von Raiffeisen Capital Management in ihrem aktuellen "emreport".Auch das reale Wirtschaftswachstum habe sich vergleichsweise stark (+6,9% p.a.) gezeigt. Vor allem Exporte und der boomende Immobiliensektor sowie verstärkte Infrastrukturinvestitionen hätten dazu beigetragen. Die im Mai veröffentlichten Einkaufsmanagerindices sowie Wirtschaftsdaten für den April würden aber einen Trendwechsel und eine Abschwächung der Konjunktur in den kommenden Monaten signalisieren. Dabei dürften sich die Exporte deutlich besser entwickeln als die Importe. Das würde implizieren, dass China zwar vom globalen Konjunkturaufschwung profitiere und ebenso (noch) von fiskalpolitischen Stimuli. Zugleich aber würde dies bedeuten, dass China weniger als Wachstumslokomotive für andere (Schwellen-)Länder fungieren werde.Den vollständigen Artikel lesen ...