Von einer Entwicklung sind die meisten Analysten seit langem überzeugt: dass der Dollar weiter steigen und schon bald die Parität zum Euro erreichen wird. Aber der Greenback erweist sich als störrisch, er fällt und der Euro hat in der Vorwoche trotz der Zinserhöhung durch die US-Notenbank mit zeitweise fast 1,08 Dollar einen Jahreshöchststand erreicht. Wo liegen die Gründe?
Nach den guten Konjunkturdaten der letzten Monate waren viele Analysten davon ausgegangen, dass Fed-Chefin Janet Yellen auf der Pressekonferenz die Tonart verschärfen und mehr als die bisher erwarteten insgesamt drei Leitzinserhöhungen für 2017 verbal vorbereiten werde. Aber weit gefehlt: Sie erweckte den Eindruck, dass drei Schritte genug seien, und das spiegelt sich auch in den Projektionen der FED-Entscheider für 2017 bis 2019 wider, die eine anhaltend moderate Konjunktur und nur mäßig steigende Preise voraussagen. Für die Dollar-Bullen war das eine herbe ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Nach den guten Konjunkturdaten der letzten Monate waren viele Analysten davon ausgegangen, dass Fed-Chefin Janet Yellen auf der Pressekonferenz die Tonart verschärfen und mehr als die bisher erwarteten insgesamt drei Leitzinserhöhungen für 2017 verbal vorbereiten werde. Aber weit gefehlt: Sie erweckte den Eindruck, dass drei Schritte genug seien, und das spiegelt sich auch in den Projektionen der FED-Entscheider für 2017 bis 2019 wider, die eine anhaltend moderate Konjunktur und nur mäßig steigende Preise voraussagen. Für die Dollar-Bullen war das eine herbe ...Den vollständigen Artikel lesen ...