FMW-Redaktion
Nachdem Donald Trump mit der Ersetzung von Obamacare gescheitert ist, rückt nun wieder das klassische Trump-Thema in den Vordergrund: die Handelspolitik. Der neue Präsident wird heute eine Exekutivorder unterzeichnen, die eine Untersuchung in Auftrag gibt, die wiederum "Handels-Mißbrauch" ("trade abuse") identifizieren soll.
Diese Studie soll in 90 Tagen fertig sein. Sie soll die Defizite der USA im Handel Land für Land untersuchen und dabei auch jedes einzelne Produkt analysieren, wie Wirtschaftsminister Wilbur Ross sagte ("country by country and product by product"). Dabei soll heraus gefunden werden, ob es sich dabei um "betrügersische Absichten oder unakzeptables Verhalten" handele ("cheating or inappropriate behavior"). Auch untersucht wird das Thema Währungsmnaipulation und Behinderungen durch die Welthandelsorganisation. Auf Basis des Berichts wiederum will die neue Regierung dann Entscheidungen treffen - und möglichweise Zölle oder andere Sanktionen gegen jene Länder verhängen, die vermeintlich "Handels-Mißbrauch" betreiben.
Wilbur Ross Foto: US Department of Commerce
Dabei richte sich die Untersuchung nicht gegen China, wie Ross erklärte. Vielmehr gehe es darum, so Ross, dass die USA selbst die niedrigsten Zölle der entwickelten ...
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