Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 10.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Innocan Pharma News: Unfassbare Studie - LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
123 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE EUROPA/Nach TV-Duell läuft Euro-Stoxx-50 dem DAX davon

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Das TV-Duell der französischen Präsidentschaftskandidaten prägt am Dienstag die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten. Während der DAX mehr oder weniger auf der Stelle tritt, legen besonders die Börsen in der Peripherie zu. Gleichzeitig verringern sich die Risikoaufschläge ihrer Anleihen weiter. Davon profitieren die Bankenaktien, deren Eurozonen-Branchenindex um 1,7 Prozent steigt. Die Schwergewichte Societe Generale und BNP Paribas legen in Paris um je rund 2,5 Prozent zu.

Der Euro-Stoxx-50 gewinnt 0,3 Prozent. Der Mailänder MIB legt 0,9 Prozent zu, Madrid 0,6 Prozent und Paris 0,2 Prozent. Der DAX notiert fast unverändert, London gibt 0,2 Prozent ab. In Paris steigt der CAC um 0,4 Prozent.

Wie es nach ersten Umfragen heißt, ist der unabhängige Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron als Gewinner aus dem TV-Duell am Montagabend hervorgegangen. Die Angst vor einem Sieg der Rechtspopulistin Marine Le Pen, die einmal mehr den Austritt aus dem Euro und ein Referendum über den EU-Verbleib forderte, schwinde damit.

Das stärkt den Euro, der auf über 1,08 Dollar gestiegen ist. Helaba-Volkswirt Ralf Umlauf meint allerdings, der große Befreiungsschlag für den Euro erfolge erst mit einem Anstieg über das Hoch von Anfang Februar bei 1,0829 Dollar.

Deutsche Bank startet Kapitalerhöhung - BMW fest 
 

Wacker schlagen sich die Aktien der Deutschen Bank zum Beginn der Kapitalerhöhung. Am ersten Tag der Zeichnungsfrist für die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung verliert der Kurs zwar 7,7 Prozent oder 1,33 Euro auf 15,86 Euro. Er handelt jedoch bereinigt um den Wert des Bezugsrechts für die neuen Aktien und dieser liegt bei etwa 1,85 Euro. Der Kurs gibt also weit weniger nach, als er es börsentechnisch müsste. Am Montag waren Deutsche Bank auf den tiefsten Kurs des Jahres gefallen.

BMW ziehen mit weiteren Zahlen zum vergangenen Jahr um 1,9 Prozent an. Arndt Ellinghorst, Analyst bei Evercore ISI, stellt besonders den Freien Cashflows im vierten Quartal im Automobilgeschäft heraus. BMW habe einen Zahlungsfluss von 2,4 Milliarden Euro generiert, stark getrieben durch den Umschwung bei den Lagerbeständen. Der BMW-Ausblick überzeuge beim EBIT, der im Gegensatz zum Analysten-Konsens höher erwartet wird.

UBS senkt Daumen für FMC und Fresenius 
 

Fresenius Medical Care (FMC) büßen 3,4 Prozent ein, nachdem UBS die Aktie des Dialyse-Anbieters gleich um zwei Stufen von "Kaufen" auf "Verkaufen" gesenkt hat. Die Analysten haben Sorgen, was die Margen betrifft und verweisen dazu vor allem auf das US-Geschäft. Dort gebe es Bestrebungen der neuen Regierung, Versicherungsbeihilfen zu beschränken. Die Papiere des Mutterkonzerns Fresenius verlieren 2,3 Prozent. Die UBS hat die Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" abgestuft.

Deutsche Wohnen verlieren 1,6 Prozent. Die Deutsche Bank hat die Aktie von "Kaufen" auf "Halten" gesenkt. Von den vorgelegten endgültigen Geschäftszahlen des Immobilienunternehmens kommen derweil kaum Impulse, wie es heißt.

Fraport steigen um 1,9 Prozent auf den höchsten Kurs ihrer Börsengeschichte. Ein Händler spricht von einer Neubewertung der Aktie. Insbesondere der Deal mit Ryanair berge erhebliches Potenzial. Das Wachstum beim Passagieraufkommen habe in den vergangenen Jahren um 2 Prozent gelegen. Mit Ryanair könne es aber auf bis zu 6 Prozent steigen, heißt es. Die Analysten von Independent Research sehen die Aktie auf diesem hohen Niveau jedoch nicht mehr als "Kauf" und haben sie auf "Halten" abgestuft.

Bei den Nebenwerten steigen SGL Carbon um 3,7 Prozent. Der Kohlefaserspezialist will in diesem Jahr die Profitabilität erhöhen.

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.455,15          0,51           17,67       5,00 
Stoxx-50           3.142,83          0,24            7,44       4,39 
DAX               12.066,52          0,11           13,62       5,10 
MDAX              23.585,44         -0,12          -27,79       6,29 
TecDAX             1.989,03         -0,19           -3,79       9,79 
SDAX              10.103,22          0,23           22,97       6,13 
FTSE               7.419,21         -0,14          -10,60       3,87 
CAC                5.032,52          0,41           20,36       3,50 
 
Bund-Future          159,29                         -0,59      -0,89 
 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Di, 7:53  Mo, 17,20   % YTD 
EUR/USD              1,0807        +0,38%          1,0766     1,0746   +2,8% 
EUR/JPY            121,6101        +0,24%        121,3212     121,04   -1,1% 
EUR/CHF              1,0761        +0,18%          1,0741     1,0722   +0,5% 
EUR/GBP              0,8673        -0,47%          0,8713     1,1487   +1,8% 
USD/JPY              112,53        -0,14%          112,69     112,64   -3,7% 
GBP/USD              1,2462        +0,86%          1,2355     1,2343   +1,0% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             48,58         48,22           +0,7%       0,36  -12,4% 
Brent/ICE             52,06         51,62           +0,9%       0,44  -10,2% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.233,17      1.234,50           -0,1%      -1,34   +7,1% 
Silber (Spot)         17,42         17,44           -0,1%      -0,02   +9,4% 
Platin (Spot)        965,47        970,00           -0,5%      -4,54   +6,9% 
Kupfer-Future          2,64          2,66           -1,0%      -0,03   +5,0% 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2017 07:37 ET (11:37 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.