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Paukenschlag in den USA - diese Aktien könnten profitieren
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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec will sein Grundkapital um bis zu 10 Prozent minus eine Aktie erhöhen. Dazu gibt der TecDAX-Konzern aus Jena gegen Bareinlage bis zu rund 8.130.960 neue Aktien aus. Die Aktien wurden nach Angaben aus dem Handel zum Preis von 38,94 Euro platziert, womit sich das Platzierungsvolumen auf knapp 317 Millionen Euro beläuft. Der Mehrheitseigentümer Carl Zeiss AG zeichnete im Rahmen der Transaktion keine Aktien, bekräftigte aber, auch langfristig die Aktienmehrheit an Carl Zeiss Meditec halten zu wollen. Der Streubesitz wird sich den Angaben zufolge von derzeit 35 Prozent auf bis ca. 41 Prozent erhöhen. Der Nettoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung soll der Finanzierung der Wachstumsstrategie des Unternehmens, insbesondere für Akquisitionen, sowie allgemeinen betrieblichen Zwecken dienen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

JUNGHEINRICH

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2016 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG   PROG    PROG 
Gesamtjahr                2016  gg Vj  Anzahl   2015 
Auftragseingang          3.193   +13%       5  2.817 
Umsatz                   3.073   +12%      15  2.754 
EBIT                       232    +9%      15    213 
Ergebnis nach Steuern      153   +11%      11    138 
Ergebnis je Aktie         1,51   +11%      13   1,36 
Dividende je Vorzugsaktie 0,44   +10%      16   0,40 
 
 

Weitere Termine:

07:20 DE/Norma Group SE, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Xing AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Ado Properties SA, Jahresergebnis

07:30 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), ausführliches Jahresergebnis

07:45 DE/Jenoptik AG, ausführliches Jahresergebnis

09:30 DE/Kuka AG, BI-Pk

10:00 DE/BMW AG, Analysten- und Investorenkonferenz

11:00 DE/Washtec AG, ausführliches Jahresergebnis

13:30 DE/Takkt AG, PK zur Digitalen Agenda

(im Tagesverlauf Geschäftsbericht 2016)

17:00 DE/Bundesverkehrsminister Dobrindt, PK nach HV der DB AG

18:00 DE/Freenet AG, ausführliches Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    15:00 Verkauf bestehender Häuser Februar 
          PROGNOSE: -2,5% gg Vm 
          zuvor:    +3,3% gg Vm 
 
    15:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2027 
         Auktion 4,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2039 
         mit offenem Gesamtvolumen 
 
11:00 SE/Auktion 3,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2022 
         im Volumen von 2 Mrd SEK 
         Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2032 
         im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:30 DE/Auktion 0,25-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit Februar 2027 
         im Volumen von 3 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen (Gilt) mit Laufzeit Juli 2047 
         im Volumen von 2 Mrd GBP 
 
12:00 CZ/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2020 
         im Volumen von max. 5 Mrd CZK 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 
         im Volumen von maximal 4 Mrd CZK 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
S&P-500-Future  2.332,80     -0,40% 
Nikkei-225     19.041,38     -2,13% 
Schanghai-Comp. 3.239,60     -0,64% 
 
DAX            11.962,13     -0,75% 
DAX-Future     11.936,00     -1,13% 
XDAX           11.908,02     -1,14% 
MDAX           23.377,29     -1,00% 
TecDAX          1.968,53     -1,22% 
EuroStoxx50     3.429,62     -0,23% 
Stoxx50         3.122,85     -0,40% 
Dow-Jones      20.668,01     -1,14% 
S&P-500-Index   2.344,02     -1,24% 
Nasdaq-Comp.    5.793,83     -1,83% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       159,67        -21 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Von einem Lackmus-Test für die Trump-Rally sprechen Marktteilnehmer am Mittwochmorgen. Nach den schwachen Vorgaben der US-Börsen ist in Asien die Aufwärtsrally der vergangenen Tage erst einmal beendet, der Yen zieht an, und der Spread zwischen 10jährigen US-Anleihen und vergleichbaren Bundesanleihen ist auf den tiefsten Stand des Jahres gefallen. "Die Risikoaversion nimmt spürbar zu", sagt ein Händler. "Trump stößt an seine Grenzen", sagt ein Marktteilnehmer. Als Anlass für den Rückschlag an den Börsen sieht er die Schwierigkeiten zur Umsetzung der Gesundheitsreform. "Sie wecken Zweifel bei seinen anderen Projekten", sagt er.

Rückblick: Knapp behauptet - Ein Schwächeanfall der US-Börsen hat am Nachmittag auch die europäischen Märkte ins Minus geschickt. Der Euro-Stoxx-50 hielt sich noch vergleichsweise gut. Er profitierte vom TV-Duell der französischen Präsidentschaftskandidaten, in dem der unabhängige Kandidat Emanuel Macron offenbar als Sieger gesehen wurde. Das dämpfte Sorgen vor einem möglichen Wahlsieg der Rechtspopulisten. Die Risikoaufschläge der Anleihen in der Eurozonen-Peripherie sanken mit den guten Umfrage-Egebnissen für Macron, die Indizes in Madrid, Mailand und Paris konnten sich knapp behaupten. Von der Beruhigung bei den Peripherie-Anleihen profitieren besonders die Bankenaktien, deren Eurozonen-Branchenindex um 0,7 Prozent stieg. Societe Generale und BNP Paribas legten zwischen gut einem und gut 1,6 Prozent zu. Die schwindende Angst vor einem Sieg der Rechtspopulistin Marine Le Pen stärkte auch den Euro. Wacker schlugen sich Deutsche Bank zum Beginn der Kapitalerhöhung. Am ersten Tag der Zeichnungsfrist für die neuen Aktien verlor der Kurs zwar 6,9 Prozent. Er handelte jedoch bereinigt um den Wert des Bezugsrechts sogar im Plus.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - BMW zogen mit weiteren Geschäftszahlen zum vergangenen Jahr um 0,5 Prozent an. Ein Analyst sagte, der BMW-Ausblick überzeuge beim operativen Gewinn. FMC büßten 3,5 Prozent ein, nachdem UBS die Aktie gleich um zwei Stufen gesenkt hatte. Fresenius verloren 3,4 Prozent. Die UBS hatte die Aktie ebenfalls abgestuft. Deutsche Wohnen fielen um 1,1 Prozent. Die Deutsche Bank hatte die Aktie gesenkt. Fraport stiegen dagegen um 1,4 Prozent und setzten ihren Aufwärtstrend fort. Insbesondere der Deal mit Ryanair berge erhebliches Potenzial, hieß es dazu. SGL Carbon kletterten um 3,8 Prozent. Der Kohlefaserspezialist will die Profitabilität erhöhen. Solarworld brachen um fast 15 Prozent ein: Das ehemalige TecDAX-Vorzeigeunternehmen hatte mitgeteilt, im vergangenen Jahr über die Hälfte des Grundkapitals verbrannt zu haben. Grund seien Rückstellungen und Wertberichtigungen wegen der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen zur Erhöhung der Ertragsstärke. Solarworld berief wegen des Verlusts von mehr als der Hälfte des Grundkapitals eine Hauptversammlung ein.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 Uhr) -0,4% auf 11.914 Punkte

Mit der schwachen Entwicklung an der Wall Street ging es auch im nachbörslichen Handel am Dienstag weiter nach unten. "Es war sehr viel los", sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Die Adidas-Aktie zeigte zunächst keine Reaktion auf die Bekanntgabe der Zahlen von US-Wettbewerber Nike. Carl Zeiss wurden bei Lang & Schwarz zuletzt bei 38,50 Euro gesehen, verglichen mit 40,98 zum Xetra-Schluss. Das Unternehmen hatte eine Kapitalerhöhung angekündigt.

USA / WALL STREET

Schwach - Die Wall Street verzeichnete das kräftigste Tagesminus seit September. Zur Begründung verwiesen Marktteilnehmer vor allem auf deutliche Abgaben bei den Bankenwerten. Hier belasteten die steigenden Notierungen am Anleihemarkt und damit die fallenden Renditen vor dem Hintergrund der zuletzt nicht so falkenhaft klingenden US-Notenbank, wie dies von einigen Marktteilnehmern erwartet worden war. Zudem mehren sich Zweifel, dass Donald Trump seine angekündigten Steuersenkungen, Deregulierungen und Infrastrukturausgaben auch wie geplant umsetzen wird, zumal sich derzeit erste Probleme beim Durchsetzen der Reform des Gesundheitsgesetzes abzeichneten. Der Bankenbereich war mit einem Minus von 3,9 Prozent der schwächste Sektor. Am US-Anleihemarkt fiel die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen nach einem zwischenzeitlichen Plus wieder ins Minus und verlor 4 Basispunkte auf 2,42 Prozent. Im Verlauf wurde der tiefste Stand seit Ende Februar erreicht.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di., 17.29  Uhr 
EUR/USD   1,0798  -0,1%    1,0813           1,0813 
EUR/JPY   120,46  -0,1%    120,57           121,11 
EUR/CHF   1,0735  -0,1%    1,0740           1,0736 
GBP/EUR   1,1556  +0,0%    1,1538           1,1540 
USD/JPY   111,55  +0,0%    111,51           111,99 
GBP/USD   1,2478  +0,0%    1,2477           1,2478 
 

Der Euro legte mit den gestiegenen Siegchancen von Emanuel Macron in Frankreich deutlich zu und kletterte über 1,08 Dollar. In der Vorwoche hatte bereits das unerwartet schwache Abschneiden der Populisten in den Niederlanden für Auftrieb gesorgt. Übergeordnet erhält die Devise zudem Rückenwind von zunehmenden Diskussionen um ein mögliches allmähliches Zurückfahren der Quantitativen Lockerung der Europäischen Zentralbank (EZB) bzw. sogar wieder steigender Zinsen im Euroraum. Im späten US-Handel lag der Euro bei 1,0811 Dollar. Der Dollar gab darüber hinaus auch zu anderen Währungen wie dem Yen nach, weil in den USA die Renditen am Anleihemarkt zuletzt auf Talfahrt gingen. ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,82      48,24  -0,9%    -0,42  -14,7% 
Brent/ICE         50,58      50,96  -0,7%    -0,38  -12,8% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 22, 2017 02:39 ET (06:39 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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