NÜRNBERG (dpa-AFX) - Nach dem Einstieg des Finanzinvestors KKR
beim Markforschungsunternehmen GfK
Mit diesem sogenannten Squeeze-Out war bereits gerechnet worden,
unklar sind aber die genauen Konditionen. Eine solche
Zwangsabfindung ist möglich, wenn der oder die Hauptaktionäre
mindestens 95 Prozent am Unternehmen halten. Angesichts des geringen
Streubesitzes war die Aktie des Marktforschers schon aus dem SDax
Der GfK macht die wachsende Konkurrenz von Billiganbietern zu schaffen. Der GfK-Verein, über den rund 600 Firmen, Kammern und Einzelpersonen an dem Nürnberger Marktforscher beteiligt sind, sah sich deshalb gezwungen, einen Investor ins Boot zu holen. KKR war wegen der Erfahrung in der Branche der Wunschkandidat. Es folgte ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre. Bis Ende März sollen auch die letzten angedienten Anteile endgültig übertragen werden, was den Weg für den Squeeze-Out frei macht./das/edh
ISIN DE0005875306
AXC0269 2017-03-22/20:28