Im Dezember und Januar schoss die VW-Aktie (ISIN DE0007664039) wie eine Rakete nach oben. Seither aber bröckelt die Herrlichkeit, die Hälfte des Anstiegs ist wieder dahin. Und für die Anleger stellt sich die berechtigte Frage, ob das Abbröckeln womöglich weitergeht. Denn aus einem "VW ist über den Berg" ist ein permanentes "einerseits, andererseits" geworden.
Ferdinand Piech zieht sich zurück. Einerseits eine Basis für deutlich weniger Zank und Unfrieden. Andererseits aber geht damit einer, der dem Unternehmen diente wie eine Wirbelsäule, ein Mann mit unüberbietbarer Erfahrung. VW geht erstmals seit "Dieselgate" wieder an den Anleihemarkt. Einerseits gut, um die Expansion zu unterfüttern. Andererseits vielleicht problematisch, wenn die Emission nicht gut laufen sollte. Und was die Zukunft angeht, ...
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