Frankfurt - Der Bleipreis ist gestern gut 4% gestiegen und weist seit Jahresbeginn mit 18% den stärksten Anstieg unter allen LME-Metallen auf, so die Analysten der Commerzbank.Dem Preisanstieg seien Lagerscheinkündigungen in Höhe von rund 39 Tsd. Tonnen vorausgegangen. Damit seien inzwischen knapp 60% der gesamten LME-Bleibestände zur Auslieferung angemeldet. Die verfügbaren ("on warrant") Vorräte seien auf 78 Tsd. Tonnen gefallen, den niedrigsten Stand seit Juni 2013. Viele würden darin einen Hinweis auf eine starke Nachfrage sehen. Denn der chinesische Zoll habe für Februar mit über 9 Tsd. Tonnen die höchsten Bleiimporte nach China seit Juni 2009 vermeldet. Doch die Analysten würden die Aussagekraft der LME-Statistik und die darin ausgewiesene geringe Verfügbarkeit von Blei anzweifeln.Den vollständigen Artikel lesen ...