BREMERHAVEN (dpa-AFX) - Ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Projekt untersucht digitale Netzwerke in Häfen auf Sicherheitslücken. "Häfen sind nicht nur ein Umschlagplatz für Güter, sondern auch Datendrehscheiben", sagt Karsten Sohr von der Universität Bremen. "Reeder, Spediteure, Zoll und Hafenamt kommunizieren auf einer gemeinsamen IT-Plattform." Das habe Vorteile, berge aber auch Risiken. Saboteure könnten durch illegalen Zugang zu den Daten die Hafen-Infrastruktur komplett lahmlegen - mit schwerwiegenden Folgen, die auch Verbraucher treffen könnten, denn 90 Prozent aller Güter weltweit werden auf dem Seeweg transportiert./jbi/DP/zb
AXC0006 2017-03-27/05:23