Daimler hat mit der Entwicklung in den USA nichts zu tun, die gescheiterte Trump'sche Gesundheitsreform und die Perspektiven eines weltweit operierenden Autobauers sind ja nun nichts, was sich miteinander in Zusammenhang bringen ließe. Eigentlich. Aber die Auswirkung der Niederlage des US-Präsidenten auf die Daimler-Aktie (ISIN DE0007100000) bezieht sich nicht auf eine kausale, direkte Verbindung, sondern auf die Währung: Der Dollar wird schwächer. Und das ist für Daimler ebenso wie für die europäische Exportindustrie insgesamt problematisch, denn:
Ein zum Euro schwächerer US-Dollar bedeutet, dass die europäischen Waren im Ausland gegenüber den Konkurrenzprodukten aus den USA teurer werden, die europäischen Waren in den USA selbst ohnehin. Und durch Trumps Niederlage geriet der US-Dollar unter Druck, der Euro stieg - und das nahe an eine Zone, die sogar eine mittelfristige Wende des Euro/US-dollar-Kurses ...
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