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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.340,00   +0,07%   +4,43% 
Euro-Stoxx-50    3.443,86   +0,20%   +4,66% 
Stoxx-50         3.122,85   +0,16%   +3,73% 
DAX             12.066,75   +0,59%   +5,10% 
FTSE             7.297,49   +0,05%   +2,17% 
CAC              5.018,15   +0,01%   +3,21% 
Nikkei-225      19.202,87   +1,14%   +0,46% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        160,59      +32 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,10      47,73  +0,8%     0,37  -14,2% 
Brent/ICE         51,04      50,75  +0,6%     0,29  -12,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.254,33   1.255,80  -0,1%    -1,48   +8,9% 
Silber (Spot)     18,07      18,10  -0,2%    -0,03  +13,4% 
Platin (Spot)    965,10     968,00  -0,3%    -2,90   +6,8% 
Kupfer-Future      2,62       2,63  -0,2%    -0,00   +4,5% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Schlappe von US-Präsident Donald Trump bei der Gesundheitsreform dürfte am Dienstag nicht mehr auf den Kursen an der Wall Street lasten. Bereits am Vortag hatten die Indizes einen Großteil ihrer Verluste wieder aufgeholt. Das Scheitern müsse nicht automatisch auch ein negatives Indiz für die anderen Projekte von Trump sein, allen voran die Steuerreform und die Deregulierung, heißt es. Am Vortag hatte der Dow-Jones-Index den achten Tag in Folge nachgegeben und damit die längste Verlustserie seit 2011 verzeichnet. "Es ist nicht überraschend, dass wir einen leichten Rücksetzer gesehen haben", so Portfolio-Manager Kevin O'Nolan von Fidelity International. "Das ist eine gesunde Entwicklung in einem weiterhin positiven Markt", ergänzt der Teilnehmer. Die Entspannung nach der Pleite von "Trumpcare" ist auch am Devisenmarkt abzulesen, wo sich der Dollar gegenüber Euro und Yen erholt. Auch der Goldpreis kommt nach den Aufschlägen zu Wochenbeginn wieder etwas zurück, bleibt allerdings über der wichtigen Marke von 1.250 Dollar. Für Impulse könnten auch die anstehenden US-Konjunkturdaten sorgen. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wird der Case-Shiller-Hauspreisindex für Januar bekannt gegeben. Kurz nach dem Start folgt der Index des Verbrauchervertrauens für den Monat März. Zudem melden sich auch wieder eine ganze Reihe von Fed-Mitgliedern zu Wort, allen voran Fed-Chefin Janet Yellen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex Januar 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,6% gg Vj 
          zuvor:    +5,6% gg Vj 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens März 
          PROGNOSE: 113,4 
          zuvor:    114,8 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Aufwärts geht es am Dienstag mit den Kursen an den europäischen Aktienbörsen. "Das Buy-on-Dip-Verhalten bleibt intakt", sagt ein Marktteilnehmer. Sowohl in Europa als auch in den USA seien Rücksetzer zuletzt sofort zum Kauf genutzt worden. Das habe die Indizes in Europa - und auch den DAX - nun wieder in den oberen Bereich der jüngsten Handelsspannen geführt. Auch die Ernüchterung über US-Präsident Donald Trump wird nun gelassener gesehen. Analysten sind mehrheitlich der Meinung, dass sich aus dem Scheitern der Gesundheitsreform keine Rückschlüsse über die Steuer-Reform ziehen ließen. Gekauft werden die Verlierer des Vortages, insbesondere zyklische Werte: Vorne liegen in Europa die Autoaktien, die Rohstofftitel und die Bankenwerte mit Aufschlägen ihrer Branchenindizes zwischen 0,7 und 1,0 Prozent. Technologiewerte legen ähnlich stark zu. Dagegen werden vergleichsweise konjunkturunabhängige Titel aus dem Nahrungsmittel- und Getränkebereich oder von Herstellern von Konsumgütern des täglichen Bedarfs vernachlässigt. Hornbach Holding geben wegen der Platzierung von einer Million Aktien durch die Familien-Treuhand 5,1 Prozent auf 67,95 Euro nach. Im Handel wird von einem Platzierungspreis von 65,50 Euro je Aktie gesprochen. Die Platzierung selbst ist keine große Überraschung. Auf ähnlichem Kursniveau seien bereits im Oktober 2015 eine Million Aktien platziert worden. Weiter geht die Hausse im TecDAX: Mit 2.008 Punkten steht er so hoch wie zuletzt vor etwa 16 Jahren. Evotec gewinnen nach Veröffentlichung der Ziele für das laufende Jahr fast 10 Prozent. Mit mehr als 15 Prozent liege das erwartete Umsatzplus deutlich über dem Marktkonsens von 11 Prozent Wachstum, so die DZ-Bank.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Di, 7:56 Uhr  Mo., 18.05  Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,0853  -0,09%        1,0862           1,0877  +3,2% 
EUR/JPY  119,9691  -0,17%      120,1680           120,23  -2,4% 
EUR/CHF    1,0700  -0,05%        1,0706           1,0698  -0,1% 
EUR/GBP    0,8644  -0,07%        0,8651           1,1565  +1,4% 
USD/JPY    110,54  -0,08%        110,63           110,53  -5,4% 
GBP/USD    1,2555  -0,02%        1,2557           1,2580  +1,8% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nachdem die Wall Street am Ende des Tages relativ gelassen auf das gescheiterte Gesundheitsreformgesetz von Donald Trump reagierte, ist es an den Aktienmärkten in Ostasien und Australien am Dienstag wieder nach oben gegangen mit den Kursen. Der Fehlschlag beim Durchbringen des Gesundheitsgesetzes müsse nicht zwangsläufig eine negative Indikation für die Steuer- und Infrastrukturausgabenpläne Trumps sein, hieß es. Hier lägen die Dinge vermutlich etwas anders, und außerdem dürfte Trump nun sein Steuersenkungsversprechen umso beharrlicher vorantreiben, um nicht noch einen Fehlschlag zu riskieren. Die Stimmungsaufhellung spiegelte sich auch beim Yen wider. Die als Fluchthafen in Krisenzeiten geltende Währung wertete nach ihrem Höhenflug wieder etwas ab. In Tokio machte der Nikkei-Index auch mit Hilfe des schwächeren Yen seine Vortagesverluste fast wieder wett. Kräftig erholte Rohstoffaktien - am Montag noch mit die größten Verlierer aus Sorge - trieben den Index in Sydney sogar um 1,3 Prozent nach oben. Auch die Öl- und andere Rohstoffpreise stabilisierten sich.

CREDIT

Mit der Erholung an den europäischen Börsen bilden sich auch die Risikoprämien an den Kreditmärkten in Europa am Dienstag zurück. Im Blick steht aber die Reduzierung der Wertpapierkäufe auf monatlich 60 Milliarden Euro von bislang 80 Milliarden Euro durch die EZB ab April. Wie der jüngsten Wochenstatistik der Zentralbank zu entnehmen ist, hat die EZB in Woche zum 24. März im Rahmen des CSPP-Programms Unternehmensanleihen für nur 1,538 Milliarden Euro gekauft nach zuvor 1,815 Milliarden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

RWE signalisiert Investoren höhere Ausschüttungen ab 2019

Der Energiekonzern RWE hat Investoren höhere Dividenden ab übernächstem Jahr in Aussicht gestellt. Ab 2019 rechnet der Versorger damit, dass die Rückstellungen für das Atomgeschäft und alte Gasverträge sinken sowie steigende Einnahmen aus der Dividendenzahlung der Ökostrom-Tochter Innogy verbucht werden können.

Heidelbergcement begibt Anleihe über 1 Milliarde Euro

Heidelbergcement hat erfolgreich den Anleihemarkt angezapft. Im Rahmen seines EMTN-Programms platzierte der DAX-Konzern eine Euroanleihe mit einem Emissionsvolumen von 1 Milliarde und einer Laufzeit bis zum 7. April 2026. Den Emissionserlös will der Baustoffkonzern zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung sowie zur Rückzahlung anstehender Fälligkeiten verwenden.

Bertelsmann nach erfolgreichem Jahr 2016 optimistisch

Der Medienkonzern Bertelsmann hat im vergangenen Jahr trotz rückläufiger Umsätze mehr verdient. Unterm Strich kletterte der Gewinn dank geringerer Belastungen aus Sondereinflüssen und einer guten operativen Entwicklung um 2,6 Prozent auf 1,14 Milliarden Euro. Das ist der höchste Wert seit zehn Jahren.

Energiekonzern EnBW streicht nach Jahresverlust Dividende

Die gesunkenen Großhandelspreise für Strom und Zahlungen für den staatlichen Atomfonds machen dem Energieversorger EnBW schwer zu schaffen. Das Unternehmen musste im vergangenen Jahr unterm Strich einen Verlust von 1,8 Milliarden Euro hinnehmen, wie es bei Vorlage des Geschäftsberichts mitteilte.

Evotec steigert Gewinn dank Forschungserfolgen deutlich

Der Biotech-Konzern Evotec hat 2016 in erster Linie von Meilensteinzahlungen durch seine Partner profitiert. Umsatz und Gewinn des Hamburger TecDAX-Unternehmens legten deutlich zu. 2017 soll sich die gute Entwicklung fortsetzen.

Norma baut sein Portfolio mit Zukauf in China aus

Der Industriekonzern Norma kauft in China zu. Der im MDAX notierte Spezialist für Verbindungstechnologie hat 80 Prozent an Fengfan Fastener mit Sitz in Shaoxing City übernommen. Einen Preis nannte die Norma Group SE nicht. Der Abschluss werde für das zweite Quartal 2017 erwartet.

OVB erhöht nach deutlichem Ergebnisplus Dividende um 15,4 Prozent

Der Finanzvermittler OVB hat im Geschäftsjahr 2016 ein Wachstum auf breiter Basis in allen drei regionalen Segmenten generiert. Der Vorstand plant deshalb die dritte Dividendenerhöhung in Folge, die Dividende soll dabei um 15,4 Prozent auf 0,75 Euro pro Aktie steigen. Die Gesamtvertriebsprovisionen des Konzerns stiegen um 3,1 Prozent auf 231,8 Millionen Euro.

United Internet beteiligt sich mit knapp 30% an rankingCoach

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 28, 2017 07:11 ET (11:11 GMT)

Die United Internet AG beteiligt sich mit knapp 30 Prozent an rankingCoach, einem Anbieter von Cloud-basierten Online-Marketing-Lösungen. Der Einstieg des TecDAX-Unternehmens mit insgesamt 29,93 Prozent erfolgt über die United Internet Investment Holding GmbH im Rahmen einer Kapitalerhöhung.

Wirecard kauft Zahlungsdienstleister Mygate in Südafrika

Der Zahlungsdienstleister Wirecard hat den südafrikanischen Konkurrenten Mygate Communications für insgesamt bis zu 23,1 Millionen Euro übernommen. Der Kaufpreis besteht aus Barzahlungen in Höhe von 18,2 Millionen Euro und weiteren erfolgsabhängigen Zahlungen von bis zu 4,9 Millionen Euro, wie die Wirecard AG mitteilte. Die Übernahme biete zusätzliche Synergiepotentiale.

Rewe erzielt 2016 erneut Rekorde bei Umsatz und Gewinn

Der Handels- und Touristikkonzern Rewe hat im vergangenen Jahr erneut Rekorde bei Umsatz und Gewinn erzielt. Stärkster Wachstumstreiber im Handelsgeschäft war einmal mehr das Supermarktgeschäft von Rewe in Deutschland, wie der Konzern mitteilte. Alle Bereiche unter dem Konzerndach arbeiteten profitabel und der Discounter Penny habe mit harter Arbeit den Turnaround geschafft.

Leifheit-Aktionäre sollen Sonderdividende erhalten

Die Leifheit AG will ihre Aktionäre mit einer Sonderdividende bedenken. Neben einer um 10 Cent auf 2,10 Euro je Aktie erhöhten Basisdividende sollen sie zusätzlich 0,80 Euro ausgezahlt bekommen, wie der Hersteller von Haushaltswaren mitteilte. Am 24. Mai soll die Hauptversammlung darüber abstimmen.

Akzo Nobel will am 19. April über Aufspaltung informieren

Der niederländische Farben- und Spezialchemiehersteller Akzo Nobel, der sich derzeit gegen ein 24 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot des US-Konkurrenten PPG Industries wehrt, will sich aufspalten. Die Pläne dafür will die Akzo Nobel NV ihren Aktionären bei einem Treffen am 19. April darlegen, wie sie bekannt gab.

Rosenbauer litt 2016 unter hartem Wettbewerb und senkt Dividende

Der österreichische Feuerwehrausstatter Rosenbauer International hat im Geschäftsjahr 2016 trotz sinkender Nachfrage in wichtigen Märkten aufgrund von politischen Unruhen und einem niedrigen Ölpreis den Umsatz leicht gesteigert. Das operative Ergebnis habe jedoch unter "starkem Wettbewerb in Europa" gelitten. Das Unternehmen senkt deshalb die Dividende auf 1,20 (1,50) Euro je Aktie.

Sommerbuchungen bei Thomas Cook stiegen um 10 Prozent

Der Touristikkonzern Thomas Cook verzeichnet einen Anstieg der Sommerbuchungen 2017 um 10 Prozent. Besonders stark war der Zuwachs bei Reisen nach Griechenland und an kleinere Ziele in Europa. Die Jahresprognose bestätigte die Thomas Cook Group plc. Zwar gebe es angesichts des Wettbewerbs Margendruck in einigen Geschäftsbereichen, doch die Nachfrage nach Sommerurlauben sei insgesamt stark, heißt es.

EU-Sanktionen gegen russischen Ölkonzern Rosneft sind rechtens

Die von der EU verhängten Sanktionen gegen den russischen Ölkonzern Rosneft und andere halbstaatliche russische Unternehmen sind rechtens. Die vom EU-Rat 2014 erlassenen Strafmaßnahmen seien eine Reaktion auf die Destabilisierung in der Ukraine durch Moskau und sollten Russlands "Kosten" für die Untergrabung der ukrainischen Souveränität erhöhen, heißt es einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg.

Softbank vor Milliardeninvestition in Didi Chuxing - Kreise

Der japanische Technologiekonzern Softbank plant offenbar eine Milliardeninvestition in den chinesischen Fahrdienstvermittler Didi. Die Japaner seien an Didi wegen eines Investments von 6 Milliarden US-Dollar herangetreten, um die Entwicklung von Selbstfahrtechnologie zu unterstützen, sagten zwei mit den Vorgängen vertraute Personen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2017 07:11 ET (11:11 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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