FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach der gescheiterten Übernahme
durch Bain und Cinven stehen die Aktien von Stada
"Die Frage ist, ob nun die vorherigen Interessenten Advent und Permira noch einmal auf den Plan treten", sagte ein Börsianer. Bain und Cinven könnten aus rechtlichen Gründen erst 2018 ein weiteres Angebot für den Pharmakonzern vorlegen, in Finanzkreisen wird dies aber als wenig wahrscheinlich gesehen.
Stada selbst versuchte, die Aktionäre mit der Bestätigung seiner mittelfristigen Gewinn- und Umsatzziele zu beruhigen. Basierend auf den für 2019 anvisierten 2,65 bis 2,7 Milliarden Euro Erlös und 250 bis 270 Millionen Euro Gewinn hatte Warburg-Analyst Ulrich Huwald in einer jüngsten Szenario-Studie einen fundamentalen Wert von etwa 60 Euro für gerechtfertigt angesehen. Erste Analysten rudern mit ihren Kurszielen aber bereits zurück: Kepler Cheuvreux senkte es auf 58 Euro./ag/das
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AXC0034 2017-06-27/07:40