FRANKFURT (dpa-AFX) - Gute Geschäftsperspektiven haben die Aktien
von Jungheinrich
Anleger fassten am Tag nach der Zahlenvorlage neuen Mut, weil sich Analysten positiv zu den Aussichten des Gabelstapler-Herstellers äußerten. Björn Voss von Warburg Research etwa lobte nicht nur das starke Abschneiden im vierten Quartal 2016, sondern auch den optimistischen Ausblick. Er traut den Papieren deshalb noch mehr zu und hob das Kursziel am Donnerstag um einen Euro an. Mit nun 34 Euro zählt er zu den optimistischsten Analysten. Das durchschnittliche Kursziel der 13 Experten in der Übersicht des dpa-AFX-Analysers liegt ein ganzes Stück darunter bei 29,35 Euro.
Jungheinrich hatte am Mittwoch seine Resultate für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt. Der Weltmarkt für Flurförderfahrzeuge werde 2017 weiter wachsen, wenn auch weniger dynamisch als im Vorjahr, hieß es. Nach 3,1 Milliarden im vergangenen Jahr stellte Jungheinrich für 2017 einen Umsatzanstieg auf 3,3 bis 3,4 Milliarden Euro in Aussicht. Nach einem schwachen Start hatten die Aktien ihr Kursminus daraufhin am Vortag immer weiter reduziert.
Seit dem Zwischentief von Anfang Dezember bei 24,20 Euro haben
die Papiere von Jungheinrich nun schon rund ein Viertel an Wert
gewonnen. Damals mehrten sich die Stimmen, dass die Aktie wieder
attraktiv bewertet sei. Die DZ Bank etwa hatte seinerzeit darauf
verwiesen, dass die Papiere mit einem deutlichen Abschlag zu den
Anteilsscheinen des engsten Wettbewerbers Kion
ISIN DE0006219934
AXC0283 2017-03-23/17:10