Bonn - Anleger am US-Rentenmarkt handelten gestern nach der Devise "keine Neuigkeiten sind gute Neuigkeiten", so die Analysten von Postbank Research. Eine bislang ausgebliebene, weitere Eskalation im Nordkorea-Konflikt sowie der Eindruck, dass die Zerstörungen durch Hurrikan "Irma" hinter den schlimmsten Befürchtungen zurückbleiben würden, hätten Anleger US-Staatsanleihen verkaufen lassen. Die Rendite 10-jähriger Treasuries sei deutlich um 6 Basispunkte auf 2,13% gestiegen. Ohne maßgebliche Impulse von der Konjunkturseite hätten die Renditen 10- und 5-jähriger Bundesanleihen den Anstieg in abgeschwächter Form nachvollzogen und seien moderat auf 0,33% (+2 Basispunkte) sowie auf -0,37% (+1 Basispunkt) geklettert. Papiere mit 2-jähriger Laufzeit hätten nahezu unverändert zum Ende vergangener Woche mit -0,75% rentiert. (12.09.2017/alc/a/a)Den vollständigen Artikel lesen ...