Die britische Großbank macht weitere 100 Filialen dicht. Das ist Teil eines bereits angekündigten Sparprogramms, das die Schließung von insgesamt 200 Niederlassungen vorsieht. Anfang der Woche hatte Großbritanniens größte Hypothekenbank angekündigt, einen Teil der Zweigstellen nur noch mit zwei Mitarbeitern mit Tablet-Computern auszustatten. Weil immer mehr Kunden ihre Bankgeschäfte im Internet abwickeln, haben diese Filialen keine klassischen Bankschalter mehr. Geld einzahlen können die Kunden an Selbstbedinungsterminals, Hypothekenberater werden per Video zugeschaltet.
Nach dem weiteren Verkauf von Anteilen durch die Regierung in dieser Woche, rechnet das Institut damit, sich kommenden Monat ganz aus der staatlichen Eigentümerschaft zu lösen. Der Staat hatte für die Bank auf dem Höhepunkt der Finanzkrise ein milliardenschweres Rettungspaket geschnürt. Vergangenes Jahr fuhr Lloyds wieder den höchsten Gewinn seit einem Jahrzehnt ein.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Nach dem weiteren Verkauf von Anteilen durch die Regierung in dieser Woche, rechnet das Institut damit, sich kommenden Monat ganz aus der staatlichen Eigentümerschaft zu lösen. Der Staat hatte für die Bank auf dem Höhepunkt der Finanzkrise ein milliardenschweres Rettungspaket geschnürt. Vergangenes Jahr fuhr Lloyds wieder den höchsten Gewinn seit einem Jahrzehnt ein.
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