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Rettungskurs für Griechenland geht in die nächste Runde

Im Jahre 2010 stürzte Griechenland in eine schwere Finanzkrise. Seitdem verhindern die Europäische Kommission, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfonds mit immer neuen Rettungspaketen den Staatsbankrot und den damit verbundenen Grexit. Genauso lang debattieren und streiten Politiker in ganz Europa über den richtigen Kurs gegenüber Griechenland. Nun geht die Diskussion in die nächste Runde. Die Stimmen, die einen Grexit nicht mehr gänzlich ausschließen, werden immer lauter. Der SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz warnt hingegen vor einer Eskalation des Streits.

Ein Papierschiff aus einem Euro-Geldschein mit einer griechischen Flagge als Mast

Bild: Wie lange wird die Europäische Union Griechenland noch mit weiteren finanziellen Zuschüssen unterstützen? Bildquelle: Elena Schweitzer - 289606460 / Shutterstock.com

Ein Drama in drei Akten

Die Finanzkrise in Griechenland beschäftigt speziell die Europäische Union seit ihrem Ausbruch 2010 wie ein dauerhafter Intensivpatient. Das enorme Haushaltsdefizit Griechenlands aufgrund von Korruption und Misswirtschaft bedroht seitdem die gesamte Eurozone. Denn ein möglicher Staatsbankrot und der damit verbundene Grexit hätten weitreichende Folgen für die Europäische Gemeinschaft.

Andere hochverschuldete Länder wie Portugal oder Zypern könnten bei anschließender positiver wirtschaftlicher Entwicklung in Griechenland nachziehen und eine wahre Austrittswelle auslösen. Die ebenfalls verschuldeten Mitgliedsländer Italien und Spanien könnten folgen. Die Eurozone, wie wir sie heute kennen, stünde möglicherweise vor einem vollständigen Zusammenbruch.

Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Europäische Kommission, die Europäische Zentralbank und der Internationale Währungsfond mittlerweile drei Rettungspakete geschnürt haben, um einen möglichen Staatsbankrot Griechenlands zu verhindern.

Das erste Rettungspaket:

Das erste Rettungspaket für Griechenland wurde im Frühjahr 2010 beschlossen. Es bestand aus bilateralen Krediten der Euro-Staaten und des Internationalen Währungsfonds. Den Euro-Rettungsschirm gab es beim ersten Rettungspaket noch nicht. Von den versprochenen Krediten in Höhe von 110 Milliarden Euro flossen nur 73 Milliarden Euro tatsächlich nach Griechenland. Der fehlende Betrag wurde 2012 auf das zweite Hilfsprogramm übertragen.

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