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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Börsen treten auf der Stelle

Von Manuel Priego-Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der jüngsten Erholung treten Europas Aktienmärkte am Donnerstagmittag auf der Stelle. Der DAX steigt um 0,1 Prozent auf 12.215 Punkte und notiert damit in der Nähe des Jahreshochs bei 12.238 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 gibt dagegen um 0,2 Prozent auf 3.468 Punkte nach. "Ein Ende des Aufschwungs ist nicht in Sicht", sagt ein Marktteilnehmer. "Gerade vor dem Quartalsultimo sollte die Hausse die Hausse weiter nähren", sagt er. Fonds wollten mit ihren Quartalsbilanzen möglichst auf der Gewinnerseite stehen und könnten Anschlusskäufe tätigen.

Europa hat zuletzt gegenüber den US-Börsen zu einer Aufholjagd angesetzt, weil die Umfrageergebnisse für die antieuropäischen Populisten in Frankreich und auch in Deutschland zuletzt stark rückläufig waren - auch wegen des Kopfschüttelns über die Politik von US-Präsident Donald Trump. Vom Umfeld her kommt kein Störfeuer. Der Euro wird kaum verändert an der Marke von 1,0750 Dollar gehandelt, notiert damit aber wieder deutlich unter der Marke von 1,08 Dollar, was tendenziell gute Nachrichten für exportorientierte Aktien sind. Die VDMA-Zahlen für Februar setzen keine großen Akzente - diese liegen auf Vorjahresniveau.

Daimler "ex Dividende" - H&M sehr schwach 
 

In den Blick rückt mehr und mehr die Dividendensaison. Daimler werden am Donnerstag "ex Dividende" gehandelt. Der Konzern zahlt seinen Anteilseignern 3,25 Euro je Aktie. Der Kurs fällt um 3,21 Euro auf 69,16 Euro, liegt also bereinigt leicht im Plus. In Europa schütten Ericsson und Prudential die Gewinnbeteiligungen an die Aktionäre aus.

Dagegen neigt sich die so genannte Berichtssaison mit den Geschäftszahlen langsam dem Ende entgegen. H&M verlieren nach ihren Quartalszahlen 5,7 Prozent. Wie S&P Global anmerkt, sind die Umsätze im ersten Quartal zwar gestiegen, die Ergebnisseite sei aber durch höhere Kosten und Rabatte belastet worden. Der Nettogewinn in den drei Monaten Dezember bis Februar sank um 3,5 Prozent auf 2,46 Milliarden Schwedische Kronen.

Mit einem Plus von 7,4 Prozent geht es für Elringklinger kräftig nach oben. "In den finalen Zahlen war nichts neues Negatives dabei, eine Erleichterungsreaktion war also klar", sagt ein Händler, der dies für etwas übertrieben hält: "Aber dafür hätten auch 3 bis 4 Prozent gereicht". Tatsächlich dürfte die Bewegung durch Buy-Stops verstärkt worden sein, die im Bereich über den Januarhochs um 17,50 Euro gelegen hatten.

Die Stämme von Biotest stehen wegen der Gespräche mit der chinesischen Investmentgruppe Creat Group Corporation im Blick. Angestrebt wird laut Biotest ein Angebotspreis von 28,50 Euro je Stammaktie und 19,00 Euro je Vorzugsaktie der Biotest AG. Der SDAX-Konzern weist aber darauf hin, dass ein Zusammenschluss noch nicht in trockenen Tüchern sei. Der Kurs der Stämme steigt um 24,1 Prozent auf 24,79 Euro, die Vorzüge verlieren dagegen 2,7 Prozent auf 18,50 Euro.

Kurseinbruch bei Hamburger Hafen - BNP stuft ab 
 

Unter den Analysten-Umstufungen stehen Deutsche Post im Blick. Der Kurs steigt um 0,8 Prozent. Exane BNP hat die Aktie laut Marktteilnehmern von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. HSBC hat die Aktien der Aareal Bank zum Kauf empfohlen, der Kurs steigt um 1 Prozent. Osram verlieren nach einer Herabstufung durch die Citigroup 2 Prozent.

Dagegen brechen Hamburger Hafen um 13,4 Prozent ein auf 17,20 Euro. BNP Exane hat die Aktie nach detaillierten Angaben zum Ausblick auf "Underperform" zurückgestuft. Beim Ausblick rechnet HHLA mit stabilen Umsätzen, kann allerdings die Gefahr eines Gewinnrückgangs nicht ausschließen. Daher liege die Erwartungsspanne der Unternehmensgewinne deutlich unter Markterwartungen, heißt es im Handel.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut        +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.467,65         -0,22           -7,62             5,38 
Stoxx-50           3.149,57          0,02            0,54             4,62 
DAX               12.214,96          0,10           11,96             6,39 
MDAX              23.695,36          0,17           39,78             6,79 
TecDAX             2.028,86         -0,09           -1,83            11,99 
SDAX              10.007,63         -0,08           -7,65             5,13 
FTSE               7.360,21         -0,18          -13,51             3,04 
CAC                5.067,10         -0,04           -1,94             4,21 
 
Bund-Future          161,43                          0,24             0,44 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Do, 8:25 Uhr  Mi., 17.11  Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,0737        -0,20%          1,0759           1,0756   +2,1% 
EUR/JPY            119,2716        -0,23%        119,5460           119,37   -3,0% 
EUR/CHF              1,0695        -0,28%          1,0724           1,0716   -0,2% 
EUR/GBP              0,8631        -0,26%          0,8654           1,1549   +1,3% 
USD/JPY              111,09        -0,05%          111,14           110,97   -5,0% 
GBP/USD              1,2440        +0,07%          1,2432           1,2422   +0,8% 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %          +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             49,37         49,51           -0,3%            -0,14  -11,9% 
Brent/ICE             52,05         52,42           -0,7%            -0,37  -10,2% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %          +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.250,63      1.253,29           -0,2%            -2,66   +8,6% 
Silber (Spot)         18,16         18,24           -0,5%            -0,09  +14,0% 
Platin (Spot)        956,65        954,00           +0,3%            +2,65   +5,9% 
Kupfer-Future          2,66          2,67           -0,5%            -0,01   +5,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2017 07:02 ET (11:02 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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