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MÄRKTE ASIEN/Etwas festere Kurse in Tokio zum Fiskaljahresende

Von Lucy Craymer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Börsen in Ostasien zeigen sich zum Wochenausklang im Umfeld einer Reihe von Konjunkturdaten aus den USA, Japan und China ohne klare Richtung. Die Ausschläge der Indizes halten sich dabei in eher engen Grenzen. Händler sprechen auch von letzten Positionsanpassungen, nicht nur am Aktienmarkt, im Hinblick darauf, dass in einigen Staaten der Region wie Japan das fiskalische Geschäftsjahr am 31. März ende.

Nachdem in den USA die Wachstumsdaten für das vierte Quartal 2016 einen Tick stärker nach oben revidiert worden sind als erwartet und aus US-Notenbankerkreisen die Signale zunehmen, dass es im laufenden Jahr zu insgesamt vier Zinserhöhungen kommen könnte, macht sich übergeordnet Konjunkturzuversicht breit.

In Japan sind die Verbraucherpreise erstmals seit langem zweimal in Folge gestiegen, was gemeinhin als Zeichen für eine anziehende Konjunktur gilt. Allerdings kam der maßgebliche Impuls dafür von den gestiegenen und bekanntermaßen volatilen Energiepreisen. Außerdem ist die Industrieproduktion im Februar unerwartet kräftig gewachsen. Und auch aus China kommen tendenziell positive Impulse, denn dort ist der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes etwas besser ausgefallen als gedacht und auf den höchsten Stand seit April 2011 gestiegen.

Der Nikkei-Index in Tokio steigt um 0,4 Prozent auf 19.131 Punkte und erhält zusätzlich Rückenwind vom zum Yen weiter anziehenden Dollar. Er kostet gestützt von den US-Zinsspekulationen knapp über 112 Yen, rund 1 Yen mehr als im Tief des Vortages. Ein festerer Dollar verbessert die Exportaussichten japanischer Unternehmen. In Hongkong geht es in ähnlicher Größenordnung nach unten, an den anderen Plätzen fallen die Bewegungen kleiner aus. Kleine Gewinnmitnahmen gibt es in Sydney nach der jüngsten Rally auf ein 23-Monatshoch.

Zinserhöhungstrend hilft Finanzwerten 
 

"Die Risikoneigung ist weiter da", sagt Marktstratege Tai Hui von JP Morgan Funds in Hongkong. Auch wenn es im Wochenverlauf Rücksetzer gegeben habe, so überraschten die meisten Konjunkturdaten aus Asien derzeit doch eher positiv. Die Märkte dürften vor diesem Hintergrund weiter vor allem Konjunkturdaten spielen.

Gesucht sind in Aktien aus dem Finanzsektor angesichts des von den USA ausgehenden Zinserhöhungstrends. Höhere Zinsen machen das Banken- und Versicherergeschäft einfacher. In Tokio gewinnen Mitsubishi UFJ 1,0 Prozent, und Dai-ichi Life 0,7 Prozent. In Hongkong ziehen Japan Post Insurance um 0,9 Prozent an. ICBC geben dagegen um 0,4 Prozent nach nach einer kaum veränderten Gewinnentwicklung im vergangenen Geschäftsjahr und einer kaum veränderten Dividende.

Weiter erholt liegen Toshiba im Markt, nachdem das Unternehmen begonnen hat, einen Schlussstrich unter sein Engagement bei der stark kriselnden US-Kernkraftwerkstochter Westinghouse zu ziehen. Toshiba steigen um gut 8 Prozent.

Unter den weiteren Einzelwerten in Hongkong legen China Mengniu um 1,5 Prozent zu auf ein Viermonatshoch. Die Aktie des Milchproduzenten profitiere vom soliden 2017er Ausblick und einer Kurszielerhöhung durch die Citigroup, heißt es.

Fluglinienaktien in China nach Geschäftsausweisen uneinheitlich 
 

Air China geben um 0,8 Prozent nach, belastet von einem 2016 um 3,6 Prozent gesunkenen Nettoergebnis. China Eastern verlieren ebenfalls nach Vorlage von Geschäftszahlen 3,7 Prozent, während China Southern um 2,3 Prozent zulegen nach Ausweis eines 30-prozentigen Gewinnanstiegs. Die Analysten von Jefferies warnen unterdessen, dass die Gewinne der chinesischen Fluglinien 2016 ihre Hochs erreicht haben könnten, weil die Gewinntreiber billigerer Treibstoff und stärkerer Yuan Trendwechsel zeigten im laufenden Jahr.

Die Ölpreise kommen etwas zurück, nachdem sie am Donnerstag im US-Handel ihre jüngste Aufwärtsbewegung fortgesetzt hatten. Der Preis für US-Öl der Sorte WTI verteidigt aber die jüngst zurückeroberte 50-Dollarmarke noch. Das zinslos gehaltene Gold leidet unterdessen etwas unter den vermehrten Andeutungen aus Kreisen der US-Notenbank, dass im laufenden Jahr womöglich noch drei weitere Zinserhöhungen folgen könnten. Auch der festere Dollar setzt dem Gold etwas zu. Die Feinunze gibt im Vergleich zum US-Handel nochmals leicht nach auf 1.242 Dollar.

=== 
Index (Börse)                   zuletzt   +/- %    % YTD   Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)           5.883,10  -0,22%   +3,23%  07:00 
Nikkei-225 (Tokio)            19.131,46  +0,36%   +0,09%  08:00 
Kospi (Seoul)                  2.163,88  -0,04%   +6,78%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)    3.219,40  +0,29%   +3,73%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)    24.183,92  -0,48%  +10,71%  10:00 
Straits-Times (Singapur)       3.177,69  +0,14%  +10,31%  11:00 
KLCI (Malaysia)                1.743,65  -0,32%   +6,21%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Do, 9:25  % YTD 
EUR/USD   1,0676  -0,1%   1,0682    1,0753  +1,5% 
EUR/JPY   119,64  +0,2%   119,46    119,37  -2,7% 
EUR/GBP   0,8554  -0,1%   0,8566    0,8656  +0,4% 
GBP/USD   1,2480  +0,1%   1,2470    1,2422  +1,2% 
USD/JPY   112,06  +0,2%   111,85    111,02  -4,1% 
USD/KRW  1119,65  +0,1%  1118,22   1117,08  -7,3% 
USD/CNY   6,8975  +0,1%   6,8894    6,8921  -0,7% 
USD/CNH   6,8874  +0,1%   6,8806    6,8779  -1,3% 
USD/HKD   7,7703  +0,0%   7,7699    7,7708  +0,2% 
AUD/USD   0,7646     0%   0,7646    0,7654  +6,0% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,17      50,35  -0,4%    -0,18  -10,5% 
Brent/ICE         52,71      52,96  -0,5%    -0,25   -9,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.242,12   1.243,19  -0,1%    -1,07   +7,9% 
Silber (Spot)     18,08      18,12  -0,2%    -0,04  +13,5% 
Platin (Spot)    948,00     948,50  -0,1%    -0,50   +4,9% 
Kupfer-Future      2,67       2,67  +0,2%    +0,01   +6,5% 
=== 

Mitarbeit: Steffen Gosenheimer

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 31, 2017 01:27 ET (05:27 GMT)

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© 2017 Dow Jones News
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