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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Schanghai und Hongkong bleiben die Börsen wegen des Ching-Ming-Fests geschlossen.

TAGESTHEMA

Die verwöhnten Autohersteller müssen auf dem US-Markt Abstriche hinnehmen. Einige Autobauer verbuchten im März empfindliche Rückgänge der Absatzzahlen, während andere sich recht gut schlugen. Die deutschen Autobauer kamen dabei aber recht gut weg. Nachfolgend die US-Absatzzahlen im März:

März                        2017       2016    Veränderung 
                                               gg Vorjahr 
VOLKSWAGEN                  27.635     26.914     +2,7% 
AUDI                        18.705     18.392     +1,7% 
BMW                         36.002     34.795     +3,5% 
DAIMLER                     32.352     31.715     +2,0% 
PORSCHE                      4.479      4.323     +3,6% 
FORD                       236.250    254.711     -7,2% 
GENERAL MOTORS             256.224    252.128     +1,6% 
FIAT CHRYSLER              190.254    199.467     -5% 
TOYOTA                     215.224    219.842     -2,1% 
HONDA                      137.227    138.221     -0,7% 
NISSAN                     168.832    163.559     +3,2% 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

07:30 DE/Grenke AG, Neugeschäft und Deckungsbeitrag 1Q

11:00 DE/Deka-Bank Deutsche Girozentrale, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
  11:00 Einzelhandelsumsatz Februar 
        Eurozone 
        PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
        zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
- US 
  14:30 Handelsbilanz Februar 
        PROGNOSE: -44,60 Mrd USD 
        zuvor:    -48,49 Mrd USD 
 
  16:00 Auftragseingang Industrie Februar 
        PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
        zuvor:    +1,2% gg Vm 
 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 AT/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 6,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 
         im Gesamtvolumen von 1,32 Mrd EUR 
 
11:30 DE/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Bundesanleihen 
         mit Laufzeit April 2026 im Volumen von 1 Mrd EUR 
 
11:30 GB/Auktion 1,25-prozentiger Anleihen (Gilt) mit Laufzeit  Juli 2027 
         im Volumen von 2,5 Mrd GBP 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand      +/- % 
Nikkei-225     18.793,25      -1,00% 
Schanghai-Comp.   Feiertagspause 
 
DAX            12.257,20     -0,45% 
DAX-Future     12.308,00     -0,30% 
XDAX           12.281,32     -0,31% 
MDAX           23.896,60     -0,03% 
TecDAX          2.035,17     -0,57% 
EuroStoxx50     3.472,94     -0,80% 
Stoxx50         3.145,86     -0,47% 
Dow-Jones      20.650,21     -0,06% 
S&P-500-Index   2.358,84     -0,16% 
Nasdaq-Comp.    5.894,68     -0,29% 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       162,13        +62 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach dem leichteren Wochenbeginn zeichnet sich am Dienstag ein wenig veränderter Start ab. Die Zuversicht der Anleger ist einem neuen Gefühl von Unsicherheit gewichen. Im Handel wird zum einen auf die jüngsten Aussagen von US-Präsident Donald Trump zu Nordkorea verwiesen, wonach sich die USA notfalls auch alleine um Nordkorea "kümmern werden". Daneben verweisen Händler auf den Renditeeinbruch an den Anleihemärkten. Die Rendite 10-jähriger US-Anleihen ist mit 2,32 Prozent auf ein Fünfwochentief gefallen, nachdem sie unlängst noch über 2,60 Prozent lag. Weichende Inflationserwartungen sind negativ für die Aktienmärkte zu werten. Weiter Druck wird auf dem Autosektor erwartet. "Auslöser waren die schwachen US-Absatzzahlen gestern, aber es geht weit darüber hinaus", sagt ein Händler. Tatsächlich kursiere mittlerweile die Sorge am Markt, dass der Wachstumszyklus der Autohersteller global vorbei sein könnte.

Rückblick: Leichter - Der DAX näherte sich im Tageshoch bis auf 15 Punkte seinem Rekordhoch an. Dann ging ihm die Puste aus und mit schwächeren Kursen an der Wall Street nach etwas enttäuschend ausgefallen US-Konjunkturdaten drehte der Index sogar ins Minus. Die Börsen in Spanien und Italien schlossen noch deutlicher im Minus und belasteten den Euro-Stoxx-50. In London erlebten Imagination Technologies ein Kursdesaster und brachen um 61 Prozent ein, weil der Halbleiterdesigner Apple als Kunden verliert. Im TecDAX verlor darauf die Aktie des Apple-Zulieferers Dialog 2,3 Prozent. Der 900 Millionen Dollar schwere Verkauf der Software-Tochter DTN half der Aktie von Schneider Electric nicht, sie verlor mit dem Markt 0,5 Prozent. Die Zulassung der Kombinationstherapie Tafinlar und Mekinist von Novartis gegen Lungenkrebs in der EU bewegte den Aktienkurs kaum. "Im Februar hat Novartis für diese Indikation bereits eine positive Beurteilung erhalten, die auf eine Zulassung hingedeutet hat", begründete ein Händler. Die Aktie schloss unverändert.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Deutsche Bank standen unter Abgabedruck und waren mit minus 2,7 Prozent schwächster DAX-Wert. Händler sprachen von kursbelastender Arbitrage zwischen der Aktie und dem Bezugsrecht. Der börsliche Handel der Rechte endet am Dienstagabend. Nach einem erhöhten Ausblick gewannen Süss Microtec 7,1 Prozent. Aurelius stiegen um 3,5 Prozent. Die ins Visier eines Leerverkäufers geratene Aktie hatte in der Vorwoche massiv an Wert verloren. Am Wochenende hatte das Beteiligungsunternehmen auf den selbsternannten Research-Dienst Gotham City reagiert und ihm Falschbehauptungen und Eigeninteresse vorgeworfen. Eine Übernahme gab es in der dritten Reihe. Larian Living Trust will den Puppenhersteller Zapf Creation vollständig übernehmen, für die Aktie ging es um gut 10 Prozent auf den Gebotspreis von 10 Euro nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR) +0,2% auf 12.281 Punkte

Nur wenig Bewegung hat es im nachbörslichen Geschäft gegeben, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Daimler und BMW notierten nach Bekanntwerden der US-Absatzzahlen unverändert, VW legten 0,4 Prozent zu.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Enttäuschende Konjunkturdaten und auf ein Ende des Autobooms deutende Autoabsatzzahlen drückten die Kurse zunächst deutlicher nach unten. Auch der Anschlag in Sankt Petersburg drückte auf die Stimmung. Der Markt zeigte sich aber robust und holte einen großen Teil der Abschläge wieder auf. Dabei halfen auch Aussagen des Fed-Präsidenten von Philadelphia während des späten Handels. Patrick Harker lobte den guten Zustand der US-Wirtschaft, blieb aber bei der bekannten Forderung von insgesamt drei Zinserhöhungen im laufenden Jahr. Neue Konjunkturdaten lagen auf der schwächeren Seite: Sowohl der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im März wie die Bauausgaben für Februar blieben unter den Prognosen. Schwächster Sektor waren die Automobilwerte, deren Index nach Bekanntwerden der US-Absatzzahlen um 2,3 Prozent nachgab. Ford Motor hatte im März einen Absatzrückgang um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu verkraften. Für die Aktie ging es 1,7 Prozent abwärts, GM verloren sogar 3,4 Prozent. Hier war der Absatz aber immerhin leicht gestiegen. Tesla ist dagegen auf dem Weg, sein Absatzziel für das erste Halbjahr 2017 zu erreichen, die Aktie zog um 7,3 Prozent an. Die insgesamt dominierende Risikoscheu ließ sich bei den US-Renten ablesen, die als sicherer Hafen gesucht waren - auch mit Blick auf das mit Spannung erwartete Treffen von US-Präsident Trump mit der chinesichen Führung im späteren Wochenverlauf. Zudem machten die Kurse mit den Nachrichten über den Bombenanschlag in Sankt Petersburg einen Satz nach oben.

DEVISEN

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 18.18 Uhr 
EUR/USD   1,0667  -0,0%    1,0669         1,0661 
EUR/JPY   117,90  -0,3%    118,28         118,32 
EUR/CHF   1,0686     0%    1,0686         1,0686 
GBP/EUR   1,1649  -0,0%    1,1703         1,1713 
USD/JPY   110,53  -0,3%    110,86         110,98 
GBP/USD   1,2422  -0,5%    1,2485         1,2487 
 

Im Euro-Dollar-Paar gab es ein Auf und Ab, am Ende des Tages stand der Euro mit 1,0673 aber wieder in etwa auf dem Niveau des Vorwochenschlusses. Tendenziell gestützt wurde der Euro von robust ausgefallenen Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Dagegen rückte der Yen etwas deutlicher zum Dollar vor, nach den eher enttäuschend ausgefallenen US-Konjunkturzahlen des Tages. Das britische Pfund schwächelte dagegen wiederum zum Dollar, weil neue Konjunkturdaten aus Großbritannien enttäuscht hatten.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,18      50,24  -0,1%    -0,06  -10,5% 
Brent/ICE         53,11      53,12  -0,0%    -0,01   -9,0% 
 

Die Ölpreise zeigten sich nach ihrem jüngsten Anstieg leichter. Öl der Sorte WTI kostete im späten US-Handel 50,24 Dollar, ein Minus von 0,7 Prozent. Der Preis blieb damit immerhin über der psychologisch wichtigen Marke von 50 Dollar. Insgesamt überwogen preisdrückende Signale. So bewegen sich die saudischen Erdölexporte trotz der geltenden Förderbegrenzung zwischen Staaten des Ölkartells Opec und Nichtmitgliedern auf Vorjahresniveau. Zudem wurden in Libyen einige Lieferunterbrechungen wieder behoben. Dort hatten zuvor Milizen Öleinrichtungen sabotiert. Und schließlich war die Anzahl der in den USA aktiven Rohölförderanlagen in der Vorwoche erneut gestiegen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 04, 2017 01:32 ET (05:32 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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