Frankfurt - Die US-Notenbank hat wie erwartet den Beginn der Bilanzreduzierung beschlossen, so die Analysten der Helaba.Der Prozess solle langsam und "marktschonend" vonstattengehen. Ab Oktober sollten Rückflüsse aus fällig werdenden Anleihen nicht mehr vollständig reinvestiert werden. Eine monatliche Reduktion des Anleihebestandes der FED von rund 10 Mrd. USD solle somit erreicht werden. Ausgehend von dem aktuellen Volumen von 4.242 Mrd. USD werde es bei diesem Tempo ein sehr langer Prozess sein, bis die Anleihebestände hinreichend abgeschmolzen seien. Eine Rückführung auf das Niveau von vor der Finanzkrise (891 Mrd. USD Ende 2007) werde es nicht geben. Als Gegenposition zum umlaufenden Bargeld seien bis 2007 Staatsanleihen in diesem Umfang gehalten worden. Der Bedarf hierfür sei seit 2007 um über 700 Mrd. USD gestiegen, dürfte in den nächsten fünf Jahren um etwa den gleichen Betrag zunehmen und könnte sich bis 2027 bei gleich bleibender Wachstumsrate fast verdoppeln. Der Bedarf, die im Rahmen der QE-Programme erworbenen Wertpapiere vollständig aus der Bilanz zu entfernen, bestehe mit nicht.Den vollständigen Artikel lesen ...