DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Rüstungskonzern Rheinmetall
Mit einer Mischung aus Radar, Infrarot-Sensoren und Videokameras soll das Abwehrsystem vom Typ "Radshield" alle fliegenden Objekte - Drohnen ebenso wie Modellflugzeuge oder Ballons - im Bereich der Haftanstalten erfassen und das Wachspersonal alarmieren. Auch Gegenstände, die über die Gefängnismauer geworfen werden, würden registriert.
Die Versuche mit ferngesteuerten Drohnen, verbotene Gegenstände auf das Gelände von Justizvollzugsanstalten zu transportieren, haben in den vergangenen Jahren Rheinmetall zufolge weltweit erheblich zugenommen. Für Rheinmetall handele es sich deshalb um wichtige Erstaufträge beim Schutz ziviler Objekte vor Drohnen./re/DP/jha
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AXC0148 2017-04-12/13:58