Düsseldorf (ots) - Simone Bagel-Trah, die Chefin des Henkel-Aufsichtsrates, lehnt eine gesetzliche Begrenzung von Managergehältern ab. "Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, wenn Gesetze die Höhe von Gehältern festschreiben", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Es gebe in Deutschland "einen guten Prozess, über die Aufsichtsgremien die Gehaltsstrukturen und -höhe festzulegen". Mit Blick auf die SPD-Forderung, dass die Hauptversammlung einen Faktor zwischen Top-Gehältern und Durchschnittslöhnen festlegen soll, sagte sie: "Eine feste Quote kann die unterschiedlichen Geschäftsmodelle einzelner Unternehmen nicht angemessen berücksichtigen. Wir brauchen daher keine weiteren Regularien." Henkel hat das Gehalt seines Vorstandschefs auf 8,4 Millionen Euro gedeckelt. "Wir weisen bereits seit 2013 entsprechende Limits aus. Die Kommission für gute Unternehmensführung der Bundesregierung hatte die Einführung von Obergrenzen vorgeschlagen", so Bagel-Trah.
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621
www.rp-online.de
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621