Berlin (ots) - Der Berliner AfD-Landeschef Georg Pazderski äußert Verständnis für Frauke Petrys Verzicht auf eine Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl.
Am Donnerstag sagte er im rbb-Inforadio, dieser Schritt habe ihn zwar überrascht, aber:
"Es war natürlich nicht unerwartet, denn der Druck ist in den letzten Wochen doch sehr hoch geworden. Man muss ihre Entscheidung verstehen; sie will sich wahrscheinlich nicht länger dem Druck aussetzen, der auf sie ausgeübt worden ist."
Er unterstütze Petrys Forderung, wonach die AfD koalitionsfähig werden müsse und nicht als Fundamental-Opposition enden dürfe, so Pazderski weiter. Den entsprechenden Antrag beim Bundesparteitag am Wochenende werde er unterstützen:
"Die Berliner Fraktion und der Landesverband haben das schon vor drei Wochen sehr deutlich gemacht. In unserem Berliner Kurs haben wir genau das niedergelegt: wir wollen mittel- und langfristig koalitionsfähig werden. Denn wir werden von den Wählern ja gewählt, weil wir was verändern wollen und sollen - in Berlin und in der Bundesdeutschen Politik."
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Am Donnerstag sagte er im rbb-Inforadio, dieser Schritt habe ihn zwar überrascht, aber:
"Es war natürlich nicht unerwartet, denn der Druck ist in den letzten Wochen doch sehr hoch geworden. Man muss ihre Entscheidung verstehen; sie will sich wahrscheinlich nicht länger dem Druck aussetzen, der auf sie ausgeübt worden ist."
Er unterstütze Petrys Forderung, wonach die AfD koalitionsfähig werden müsse und nicht als Fundamental-Opposition enden dürfe, so Pazderski weiter. Den entsprechenden Antrag beim Bundesparteitag am Wochenende werde er unterstützen:
"Die Berliner Fraktion und der Landesverband haben das schon vor drei Wochen sehr deutlich gemacht. In unserem Berliner Kurs haben wir genau das niedergelegt: wir wollen mittel- und langfristig koalitionsfähig werden. Denn wir werden von den Wählern ja gewählt, weil wir was verändern wollen und sollen - in Berlin und in der Bundesdeutschen Politik."
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