E.ON hatte erst vor kurzem bekannt gegeben, dass der Energiekonzern im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Verlust in Höhe von 16 Milliarden Euro zu verzeichnen hatte. Für die Aktie des Unternehmens stellte diese Botschaft allerdings kein Beinbruch dar. Sie erholte sich wieder und notiert aktuell bei 7,33 Euro (Stand: 11.04.2017).
Der riesige Schuldenberg kommt laut Unternehmensangaben durch Einmaleffekte aus der Abspaltung des fossilen Kraftwerkparks "Uniper", einer in diesem Jahr fälligen Einzahlung in den staatlichen Fonds zur Abwicklung der Atomkraft sowie der Aufstockung der Pensionsrückstellungen, als Folge des niedrigen Zinsumfeldes, zustande. E.ON selbst blickt allerdings zuversichtlich in die Zukunft und ist davon überzeugt, nach der Konzernteilung aus dem vergangen Jahr, sich jetzt besser auf die operativen Kerngeschäftsfelder Energienetze, Kundenlösungen und Erneuerbare Energien zu konzentrieren und in diesen weiter zu wachsen.
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