Ein früherer Staatssekretär zieht vermutlich in den Aufsichtsrat des Volkswagenkonzerns ein. Bisher ist es inoffiziell: Laut Nachrichtenagentur Reuters hat ein Insider angekündigt, dass Larry Thompson, ein früherer Staatssekretär im US-Justizministerium (2001 bis 2003 unter Präsident George W. Bush) diesen Posten einnehmen werde. Diese Personalie ist eine Auswirkung des Dieselgate-Skandals. In einem gerichtlichen Vergleich mit US-Behörden hatte der deutsche Autokonzern sich damit einverstanden erklärt, dass ein unabhängiger Experte drei Jahre lang im Aufsichtsgremium mitwirkt und die Entwicklung des Konzerns begutachtet. Die Volkswagen-Aktie bleibt unberührt; es gilt weiterhin: Halten.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem gestrigen Frankfurter Tagesdienst.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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