Halle (ots) - Die größte ostdeutsche Biermarke, Hasseröder aus Wernigerode, steht zum Verkauf. "Sollte es Interessenten geben, die mit der Marke und dem Braustandort gute Pläne haben, würden wir sicher Gespräche führen und das Potenzial für den Standort, Mitarbeiter und die Marke ausloten", sagte Firmensprecher Oliver Bartelt der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Aktuell führe man aber keine konkreten Gespräche.
Die Harzer Brauerei gehört zum weltgrößten Braukonzern AB Inbev. Künftig will sich AB Inbev hierzulande auf seine Premium-Marken Beck's, Franziskaner und Corona konzentrieren. Hasseröder betreibt im Harz mit 260 Mitarbeitern einen der modernsten Brauerei-Standorte Europas. Das Haus mit seiner 145-jährigen Tradition ist nach eigenen Angaben in den neuen Bundesländern mit zwölf Prozent Marktanteil Branchenprimus und bundesweit die fünftgrößte Biermarke. Doch der Absatz ist in den vergangenen vier Jahren deutlich von 2,42 Millionen Hektolitern 2013 auf 2,09 Millionen im Jahr 2016 gesunken. Laut AB Inbev macht der heftige Preiswettbewerb im Handel der Biermarke zu schaffen.
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